bakailaoa001600 Jahre Kabeljau-Fischzüge

Das Schiffs-Museum in Donostia zeigt die Ausstellung "Die großen Kabeljau-Fischzüge" (La gran pesca del bacalao). Sie zeigt die Geschichte der baskischen Seeleute, die schon vor Kolumbus den amerikanischen Kontinent befahren haben auf der Suche nach dem wertvollen Fisch. Gezeigt werden Dokumente, Fotografien, Holzschnitte, Gemälde und Modelle aus der Zeit zwischen dem 16.Jahrhundert und heute, die den entbehrungsreichen harten Alltag der Semmänner auf ihren fünfmonatigen Reisen zeigen.

Kabeljau vor Neufundland

(31.12.2014) Kabeljau-Fischerei hat seit Jahrhunderten eine herausragende Bedeutung innerhalb der Schifffahrts-Tradition des Baskenlandes. Mit primitiven Kuttern fuhren viele baskische Seeleute bereits vor Jahrhunderten nach Neufundland-Labrador im heutigen Kanada, um dort einen der in Euskal Herria geschätzten und meistkonsumierten Fische zu fangen, der insbesondere zu Zeiten der Fleischabstinenz gegessen wurde (1). Aufgrund seiner gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bedeutung wurde im Schiffs-Museum von Donostia (San Sebastián) am 16.Dezember 2014 die Ausstellung "Die großen Kabeljau-Fischzüge" (La gran pesca del bacalao) eröffnet, die bis zum 29.November 2015 zugänglich ist. Die Ausstellung zeigt auf zwei Etagen alte Fotografien und Dokumente, verschiedene Holzschnitte und Modelle, die die Problematik der damaligen Arbeit der baskischen Seemänner verdeutlichen sollen. Gezeigt werden verschiedene Details der Berufstätigkeit der Seeleute, sie erklärt die Arbeit, die sie an Land zu verrichten hatten, wirft einen Blick auf Rolle und Funktion der Frauen in diesem Sektor und beschreibt den Konsum dieses Fisches.
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Zur Geschichte der Fischerei in Neufundland

"Neufundland wurde von dem Wikinger Leif Eriksson entdeckt und auch beim heutigen L'Anse aux Meadows besiedelt. Die fischreichen Gründe dienten Basken vermutlich schon vor Kolumbus und der Entdeckung durch John Cabot als Jagdgrund. Die Hauptstadt St. John's ist die älteste Stadt Kanadas und die Insel Neufundland die erste und älteste Kolonie der Briten. James Cook kartierte den Westen der Insel, als nach dem Siebenjährigen Krieg die Grenzen zu französischen Territorien neu gezogen wurden. Saint-Pierre und Miquelon vor der Südküste Neufundlands sind noch heute im Besitz Frankreichs." (2)

Die Geschichte der Menschen in Neufundland ist unlösbar verbunden mit der Geschichte der Fischerei, speziell des Dorsches oder Kabeljaus. Denn die sauren und moorigen Böden Neufundlands sind für die Landwirtschaft kaum nutzbar. Fisch war seit jeher die ausschließliche Lebensgrundlage von Einheimischen und Neuankömmlingen. Bezeichnenderweise finden sich Ortschaften nur an der Küste, kaum im Landesinneren; die Siedlungen waren nur mit dem Boot erreichbar. Vor der Küste Neufundlands trifft der eisige und nährstoffreiche Labradorstrom auf den wärmeren Golfstrom: so bildeten sich vor Neufundland jene unvorstellbaren Kabeljaugründe, ohne die die Küsten unbewohnt geblieben wären. (3)

Dass der Kabeljau aus den Meeren verschwinden würde, wäre für die Wikinger im 10.Jahrhundert kaum vorstellbar gewesen: Sie folgten den enormen Kabeljauschwärmen nach Westen. Auf ihrer Jagd nach dem Fisch gelangten sie von Island über Grönland bis nach Amerika. Den Wikingern folgten die Basken nach Neufundland, die nun die Kunst des Einsalzens entwickelten. Danach gingen die Engländer an Land. Überliefert sind Berichte, denen zufolge man auf dem Meer vor Neufundland vor lauter Fischen nichts mehr sehen konnte, oder auch, dass man sie in Körben aus dem Wasser schöpfen konnte: Die Schwärme seien so dicht gewesen, dass sie die Boote bremsten. (3)

Im 16.Jahrhundert waren es die spanischen und portugiesischen Flotten, für die der Kabeljau in der Neuen Welt eine wichtige Nahrungsquelle wurde. In der Folgezeit machte der Kabeljau 60 Prozent des gesamten Fischverzehrs in Europa aus. Im Rekordjahr 1968 wurden alleine in Kanada 810.000 Tonnen Kabeljau angelandet. In der zweiten Hälfte des 20.Jhs stand die Fischerei im Atlantik jedoch am Abgrund: die Ausbeutung der Meere durch rücksichtslose Abfischung von Jungtieren führte zu einem drastischem Rückgang der Bestände. Durch die Überfischung wurde der Kabeljau derartig dezimiert, dass es zu den sogenannten Kabeljau-Kriegen kam. Die diplomatischen Beziehungen zwischen Island und Großbritannien, Kanada inklusive, wurden 1976 vorübergehend unterbrochen. Der Zusammenbruch der Kabeljau-Fischerei hatte die Insel in den 1990er Jahren in eine existentielle Krise gestürzt, mit einer Massenarbeitslosigkeit, die nahezu ein Viertel der Bevölkerung betraf. Die internationalen Fischereigesetze brachten massive Beschränkungen, zusätzlich müssen sich die Fischer mit den alljährlichen Protesten gegen die Ende März beginnende Robbenjagd auseinandersetzen. (3)
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Ein Gang durch die Ausstellung in Donostia

In der unteren Etage der Ausstellung ist Information zu finden über die Zeitspanne zwischen dem 16. und dem 19.Jahrhundert. Anhand der Darstellungen wird deutlich, wie sich die Fischerei in dieser Zeit entwickelte. Ein Kabeljau im Aufschnitt ist der Blickfang, der die Besucherinnen willkomen heißt, so der Ausstellungs-Verantwortliche und stellvertretende Direktor des Museums, José María Unsain, bei der Vorstellung der Ausstellungs-Inhalte. Aus dem 16.Jahrhundert, sagte er, gab es nicht viel grafisches Material, das vorzeigbar gewesen wäre, stattdessen wurden zwei Aquarellbilder bei dem Maler Juan Carlos Arbex in Auftrag gegeben, die die Arbeit der Seeleute darstellen sollten. Eines der beiden Gemälde, bei dem der Concha-Strand zu sehen ist, wartet mit einer Überraschung auf, weil die dargestellte Szenerie ganz und gar nichts mit der heutigen Ansicht zu tun hat. "Die Schiffe fuhren direkt an den Strand, dort wurden sie von kleinen Booten empfangen und der Fisch wurde entladen", erklärt Unsain. Zu jener Zeit war Donostia der bedeutendste Hafen der baskischen Küste, Pasaia war die Zweigstelle (Pasaia, span: Pasajes, liegt wenigeKilometer westlich von Donostia). Ausgestellt ist unter anderem das Modell eines Schiffes aus dem 16.Jahrhundert, "Nao" genannt und hergestellt nach dem Vorbild einer Verzierung über einem Türsturz in Orio (Gipuzkoa). Dieses Modell verdeutlicht die Konstruktion und Beschaffenheit der damaligen Boote.

Weitere Sehenswürdigkeiten sind in der Ausstellung zu bewundern. Herausragend das einzig vorhandene kartografische Dokument aus dem Baskenland, das 1689 von Pierre Detcheverry in den Maßen 57 x 31cm auf Pergament angefertigt wurde und in der Bibliothèque Nationale in Paris zu finden ist. "Vor allem aufgrund seiner Toponomie ist es sehr interessant", erklärt der Ausstellungs-Kommissar beim Erstbesuch der Ausstellung für die Medien. Mit dem 19.Jahrhundert ist eine Veränderung zu beobachten, denn plötzlich gibt es eine Menge grafischen Materials zu sehen. Auf den Fotografien sind technische Änderungen zu erkennen, denn Ende jenes Jahrhunderts kamen Dori-Boote zum Einsatz, kleinere Boote, die auf den größeren Schiffen transportiert wurden und die für den Fang benutzt wurden. Einer der interessantesten Ausstellungs-Gegenstände ist ein solches Dori-Boot, eine Leihgabe des Meeres-Museums von Ílhavo (Portugal). In dieser Etage steht zudem ein Raum zur Verfügung, in dem vier Dokumentarfilme gezeigt werden, die mit dem Kabeljau-Fang in Zusammenhang stehen: "Mares de fortuna: la pesca" (Meere des Reichtums: die Fischerei, 1997), "Trintxerpe: Galiziarrak Euskal Herrian" (Trintxerpe: Galicier im Baskenland, 2002), "La pesca del bacalao en pareja" (Kabeljau-Fang mit Doppelboot, 1995) y "A Terranova por la ruta del bacalao" (Nach Neufundland auf der Kabeljau-Route, 1967).
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Die obere Etage des Museums beherbergt neuere Ausstellungsstücke. Aus den Anfängen des 20.Jahrunderts bestechen die Fotografien von Alan Villiers. Auf ihnen sind portugiesische Seeleute zu sehen. Daneben steht ein Nebelhorn, das vor allem durch den satten Klang beeindruckt, das es zu Gehör bringt. Gegenüber ist eine Abteilung aufgebaut, die der "unsichtbaren Arbeit" der Frauen gewidmet ist. Sie waren vor allem für das Entladen und die Verpackung der Schiffsfrachten zuständig. "Eines der ältesten Dokumente erzählt die Geschichte einer Frau, die eine Überfahrt nach Neufundland finanzierte, Tomasa de Azkarate", erzählt Soco Romano, die Ko-Direktorin des Museums. "In einem anderen Dokument ist davon die Rede, wie ein Aufseher im Jahr 1848 Frauen misshandelte", ergänzt Unsain.

Absicht der Ausstellung

Aus historischer, gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Perspektive bietet die Ausstellung eine allgemeine Darstellung der Kabeljau-Fischerei, mit besonderem Schwerpunkt auf die Geschichte der baskischen Seeleute vom 16.Jh bis heute. Vermittelt wird die harte und gefährliche Arbeit der Fischer in den Gewässern Neufundlands und verschiedenen anderen Gebieten des Nord-Atlantiks. Sie verdeutlicht die aktive und unverzichtbare Funktion der Frauen bei den Arbeiten an Land. Zu sehen sind Bestände, die im Laufe der Jahre durch Sammlung und Konservierung zustande kamen. Dazu kommen Gegenstände aus dem Besitz der Kabelaju-Firma PYSBE, sowie Leihgaben aus anderen Zentren, Archiven oder Museen: Historisches Archiv Gipuzkoa, Kulturzentrum Koldo Mitxelena, San Telmo Museum, Euskal Museum Bayonne, Geschichtsarchiv Bizkaia, Ozeanografische Stiftung Gipuzkoa, Meeres-Marítimo von Ílhavo (Portugal) – daneben private Sammlerstücke.

Die Themen der Ausstellung im Überblick

• 16.Jh: Neufundland, "Das Land der Vacallaos"
• 17. und 18.Jh: Geopolitik und internationales Recht
• 19.Jh: Beginn der modernen Fischerei
• Die unsichtbar gemachte Arbeit der Frauen
• 20.Jh: Effektivität und Überfischung
• Pasaia, der Kabeljau-Hafen
• Einn hartes und risikoreiches Leben
• Mögliche Zukunft. Nachhaltigkeit und Effizienz
• Gastronomie. Die Verwandlung der Mumie
• Ein Fisch für alle Zwecke
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Das Kabeljau-Monopol

Fehlen können in einer solchen Ausstellung natürlich nicht Dokumente zur Geschichte von PYSBE, dem Unternehmen aus Pasaia, das jahrelang das Fangmonopol für Kabeljau im spanischen Staat innehatte. Zu sehen sind Schiffe dieses Unternehmens, die "Bous", die während des Krieges von 1936 von der baskischen Regierung zu Verteidigungszwecken zu Kriegs-Hilfs-Schiffen umgerüstet wurden (4). Ausgestellt ist auch die Wasser-Schutz-Kleidung des Unternehmens. Seit Ende der 40er Jahre und vor allem in den 60ern war die bevorzugte Fangmethode jene mit zwei Booten, die gemeinsam ein Netz hinter sich herzogen. Diese Technik ist in den Fotografien der Sammlung von José Manuel Álvarez festgehalten. Das Ende der Ausstellung wirft einen Blick auf die verschiedenen Formen des Konsums von Kabeljau: "Wie ein mumifizierter Fisch sich in eine Delikatesse verwandelt" (5). Neben der gastronomischen gab es weitere Nutzungsformen des Fisches, der im Baskenland "Bakailaoa" und auf Spanisch "Bacalao" heißt. Dazu gehören Kremen, die zu medizinischen Zwecken aus dem Leberöl des Kabeljaus hergestellt wurden. Nach dem Boom ging die Kabeljau-Fischerei zurück. Heutzutage gibt es nur noch vier Kabeljau-Schiffe im gesamten Staat, zwei in Pasaia und zwei weitere in Galicien.

Im Zusammenhang mit der Kabeljau-Ausstellung gibt es im Jahr 2015 verschiedene Aktivitäten, die unterschiedliche Blicke auf die Kabeljau-Fischerei werfen sollen. Für März ist eine Ehrung vorgesehen für alle Personen, die in der Kabeljau-Industrie gearbeitet haben. Stellvertretend für dieses Kollektiv erinnert der Seemann Juanito Makazaga an die Fahrten nach Neufundland, wo sich die Männer fünf Monate lang aufhielten, um danach 20 Tage Zeit zu haben sich auszuruhen. Daneben sind Informations-Veranstaltungen geplant, begleitete Besichtigungen der Ausstellung, didaktische Workshops und mehr. Aktivitäten, die den Besucherinnen helfen sollen, die uralte baskische Tradition der Schifffahrt und des Kabeljau-Fangs kennenzulernen.
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Geschichte des Museums

Das Schiffs-Museum dient dazu, das Kulturerbe der baskischen Schiffahrt zu studieren, zu bewahren und seine Geschichte künftigen Generationen zu vermitteln. Dazu dienen didaktische Lerneinheiten ebenso wie Forschung, Publikationen, Ausstellungen und die Archäologie von Gegenständen aus diesem Bereich der Geschichte.

Seit 1991 ist das Museum im aktuellen Gebäude untergebracht, eines der wenigen Häuser, die den Überfall der portugiesisch-englischen Truppen überlebte, die im Jahr 1813 die Stadt einnahmen. Gebaut wurde es im 18.Jh (erste Erwähnung 1760) und ist der einzige verbliebene Rest der Hafenbehörde San Sebastián (aaa- museo).
Das Wehrhaus (Casa Torre) wurde von der Hafenbehörde gebaut, um die Hafenaktivitäten sowie weitere Dienstleistungen zu kontrollieren: unter anderem die Überwachung der Ein- und Ausfahrt von Schiffen, die Zahlung der Anlegesteuer, die Ladekontrolle, die Instandhaltung der Kaimauern, den Seenotdienst. Zu Zeiten wurde es als Nautik-Schule benutzt. Bis Mitte des 19.Jhs war das Gebäude das einzige im Hafengebiet außerhalb der Stadtmauern. Nach der Zerstörung der Stadt im Jahr 1813 wurde es zum offiziellen Sitz der Hafenbehörde und der Bruderschaft der Seefahrer von San Pedro. Eine Zeit lang ging das Gebäude im 19.Jh in den Besitz der staatlichen Hafenbehörde über. Während der ersten Tage des Krieges von 1936 wurde es als Obhut für die Bewohnerinnen im Hafen benutzt, um sie vor Granten und Schüssen zu schützen. Im Jahr 1988 begannen die Umbauarbeiten für das Museum, vorher diente es verschiedenen Zwecken: als Haus des Hafenvorstehers, Lager des Leuchtturmbottes, Lager für die Taucherausrüstungen und Putzmittel. Sogar als Fahrzeugmeldeamt. Von der Zentralregierung ging es über die baskische Regierung an die Provinzregierung Gipuzkoa.

Die Ausstellung ist zu sehen im Schiffs-Museum (Untzi Museoa - Museo Naval) Donostia (San Sebastián) vom 16.Dezember 2014 bis zum 29.November 2015. Sie ist zu finden am Hafen der Stadt, neben dem Aquarium, Kaiko Pasealekua, 24 - 20003 Donostia (Gipuzkoa). Der Eintritt beträgt 3 Euro oder ermäßigt, Donnerstag ist Museumstag. www.untzimuseoa.net
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ANMERKUNGEN:

(1) Grundlage dieses Textes ist ein Artikel in der baskischen Tageszeitung DEIA vom 30.12.2014 unter dem Titel: "Tradición secular" (Uralte Tradition) von Marta Esnaola

(2) Wikipedia: Neufundland und Labrador

(3) Wikipedia: Neufundland

(4) Bekannt ist die Geschichte der sog. Schlacht vom Cabo Matxitxako, benannt nach einem Leuchtturm an der Nordküste zwischen Bakio und Bermeo in Bizkaia. Vier zu Kriegs-Hilfs-Schiffen umgerüstete Kutter mit schlechter Ausrüstung (Bou Donostia, Bou Nabarra, Bou Gipuzkoa, Bou Bizkaia) sahen sich am 5.März 1937 dem modernsten Kriegsschiff der faschistischen Flotte gegenüber, dem Kreuzer "Canarias". Sie sollten einen Menschen- und Materialtransport von Bilbao ins französische Baskenland absichern. Weder kam der Transport durch, noch führte das Gefecht zu einem positiven Ende: ein Schiff wurde versenkt, zwei andere beschädigt, 53 Matrosen kamen ums Leben, einige Passagiere wurden hingerichtet.

(5) Siehe auch den Artikel auf Baskultur.info: "Kabeljau: ein Fisch als kulinarischer Botschafter"

(6) Schiffs-Museum (Untzi Museoa, Museo Naval)

ABBILDUNGEN:

(1) Fassade des Schiffs-Museums in Donostia. Foto-Archiv Txeng (FAT)

(2) Offizielles Ausstellungs-Plakat des Museums. Webseite des Untzi Museoa Donostia

(3) Detail der Ausstellung. Webseite des Untzi Museoa Donostia

(4) Eines der Dori-Boote der Ausstellung. Webseite des Untzi Museoa Donostia

(5) Darstellung eines Kabeljaus: www.meinnorwegen.de

(6) Untzi Museoa Donostia. Webseite des Untzi Museoa Donostia

(7) Untzi Museoa Donostia. Webseite des Untzi Museoa Donostia


(PUBLIKATION BASKULTUR.INFO 2014-12-31)

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