27 items tagged "Alternativ"

  • Alternativ-Rundgang Bilbao (1)

    Stadt-Rundgang Free BilboFree-Bilbo statt Massentourismus

    Die Stadtteil-Initiative Zirikatzen! aus dem Stadtteil Deustu hat für Bilbao-Reisende eine Handy-Anwendung vorgestellt, die es ihnen ermöglichen soll, die Stadt auf eigene Faust und in eigenem Rhythmus zu erforschen. An den verschiedenen Orten der Stadt wird eine alternative Sichtweise von Geschichte und vergangenen Ereignissen geboten. Die Anwendung kann mit Android-Telefonen einfach heruntergeladen werden, neben Information beinhaltet sie Links und Karten, die bei der Orientierung hilfreich sind.

  • Alternativ-Rundgang Bilbao (2)

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    Free Bilbo: besetzen, kämpfen, streiken

    In touristischen Reisezielen stehen sich oft zwei Welten mit recht unterschiedlichen Interessen gegenüber: die Masse der Reisenden, die etwas kennen lernen will, und die Gruppe der Einheimischen, die sich ein Geschäft verspricht und dennoch nicht wie in einem Zoo leben möchte. Eine Stadtteil-Initiative in Bilbao hat sich dieses Widerspruchs angenommen und bietet einen erfrischend kritischen alternativen Rundgang an, der sich unbekannten Themen widmet, die mitunter sogar Tabu-Charakter haben.

  • Alternativ-Währung Eusko

    eusko001aWirtschaftlicher Erfolg in Iparralde

    “Eusko“ ist der Name des bedeutendsten alternativen Zahlungsmittels in Europa. Seine Nutzer*innen und Unterstützer*innen haben sich eine günstige Situation zunutze gemacht und einen großen Erfolg erzielt, indem sie in Iparralde (französisches Baskenland) ein breites Spektrum von wirtschaftlichen Aktivitäten zur Teilnahme an diesem Projekt animiert haben: Produzent*innen und Konsument*innen. Der Schlüsselfaktor für den Erfolg der Alternativwährung war das kämpferische Engagement der Gemeinschaft.

  • Alternative Reisekonzepte

    tourcert01Die Reichweite der Nachhaltigkeit

    Tourismus hat eine längere Geschichte als wir uns üblicherweise ausmalen. Er begann nicht erst mit Tomas Cook, den Pauschalreisen und den schnellen Verkehrmitteln. Bereits die Römer und Dschingis Khan – um irgendwo in der Geschichte anzufangen – waren Reisende, in jenem Fall in Sachen Eroberung. Barbarossa kreuzte nach Palästina, um dem Papst Genüge zu tun und den Islam zu bekämpfen. Auf Reisen gelang Schliemann im 19.Jh die Entdeckung der Reste des bronzezeitlichen Troja.

  • Alternative Stadtführungen

    querstadtein1xBesuch in der versteckten Stadt

    Im katalanischen Barcelona macht ein besonderes Tourismus-Projekt von sich reden: Hidden-City-Tours, Touren in der versteckten Stadt. Mit Hidden City gemeint sind jene Anteile der Stadt, die normalerweise für Touristinnen unsichtbar bleiben. Entweder, weil die Orte zu weit von den gefragten Zentren entfernt sind, weil kein Interesse besteht an ihrer öffentlichen Vorstellung oder der ihrer Bewohnerinnen. Versteckt, weil Armut und Elend keine üblichen Themen sind im Tourismus.

  • Alternative Stadtrundgänge

    artziniega5yAlternative Stadtrundgänge

    Touristische Stadtführungen ähneln sich an allen Reisezielen, mehr oder weniger. Sie erzählen von den Besonderheiten des Ortes und schildern ihn in übertriebenen, teilweise surrealen Begriffen. Die beglückten Tourist/innen werden mit einer Flut von Jahrestagen, Daten, Namen von Architekten und Künstler/innen überfordert. Geflissentlich übersehen werden die Makel und Mängel, häufig auch die Geschichte. 

  • Baskenland Reisen 2017

    partizan01
    Durch Gernika, Donostia, Bilbo, Rioja …

    Neben Nordirland, Irland und Schottland bietet das alternative Reisebüro Partizan Travel im Jahr 2017 auch Bildungs-Reisen ins Baskenland an. Zwei Reisen sind geplant, die erste orientiert sich am 80. Jahrestag der Vernichtung der baskischen Stadt Gernika durch die nazi-deutsche Legion Condor (im April) und schließt Besuche in Bilbo und Donostia ein. Die zweite findet im Juni statt, beginnt in Bilbo und hat ihren Schwerpunkt im gipuzkoanischen Donostia – mit einer Option zur Reise-Verlängerung.

  • Baskenland-Reisen

    BLR01
    Alternative Reisekultur

    Die Corona-Pandemie hat den Tourismus weltweit zum Erliegen gebracht. Den Massentourismus ebenso wie die Reise-Alternativen. Doch bereits im Sommer 2021 war deutlich zu spüren, dass Tourismus wie eh und je große Menschenmassen ins Baskenland führt. Anlass für den Kulturverein Baskale, seine alternativen Reise-Angebote erneut in die Waagschale zu werfen. Seit 8 Jahren praktiziert Baskale einen sozial-verträglichen Tourismus in Form von Rundgängen und Exkursionen. Nun erscheint eine neue Webseite.

  • Bildungsreise „Erinnern“

    bildungsreise04Gedenkstätten-Fahrt ins Baskenland

    In den vergangenen Jahren wurde das Baskenland verstärkt zum Reiseziel von Gewerkschafts- und Jugend-Organisationen, die sich sowohl über die politische Situation, die Kooperativen-Bewegung, wie über den Krieg von 1936 und die Geschichte der Arbeiterbewegung informieren wollten. Im Rahmen ihrer antirassistischen und antifaschistischen Arbeit hat eine gemischt holländisch-deutsche Gruppe in diesem Sommer eine Bildungs- und Gedenkstätten-Reise nach Frankreich und ins Baskenland organisiert.

  • Bildungsreise Baskenland

    PA donostiaInternationales Symbol des Friedens

    Unter dem Titel „Internationales Symbol des Friedens“ organisiert die alternative Reiseorganisation Partizan-Travel im April 2016 eine Bildungsreise ins Baskenland. Auf dem Programm stehen Besuche in den Metropolen Bilbo, Donostia und Gasteiz, sowie den Kleinstädten Gernika, Lekeitio und Otxandio. Daneben sind Treffen organisiert mit Vertreterinnen der Erinnerungs-Bewegung. Reiseleiter ist der Historiker Ingo Niebel, die Fahrt geht über sieben Tage vom 24. bis 30.April 2016 und kostet ab 1180 Euro.

  • Bildungsreise im Baskenland

    bildung1Ein politischer Reisebericht

    Die Redaktion Autonomie-Magazin arbeitet derzeit an einer kleinen Serie über das Baskenland. Der erste Teil enthält einen politischen Reisebericht, hinzu kommen sollen ein Interview mit einem Vertreter der baskischen Linken und ein Hintergrund-Artikel zur Thematik. Unter dem Titel “Überwundenes Schweigen? – Soziale Kämpfe um Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft“ organisierte die Initiative basis.bildung im Juni 2022 eine politische Bildungsreise und traf sich mit verschiedenen baskischen Organisationen.

  • Global Greeter Network

    greeters1Greeters grüßen in Bilbao

    Wenn wir uns auf Reisen begeben, nehmen wir in der Regel in Kauf, dass wir in den Orten die wir besuchen, abgeschottet sind vom normalen Leben, von den dort lebenden Menschen. Kontakt haben wir oft nur mit den in der Tourismus-Branche Beschäftigten, oder in Hotels, Restaurant und Geschäften. Hotelburgen, Massenstrände und Erlebnisparks wie Disneyland stehen dafür. Die weltweite Greeter-Bewegung versucht, diese Isolation zu durchbrechen und ermöglicht persönliche Kontakte mit Einheimischen.

  • Greeters Bilbao 2016

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    Alternativen zum gängigen Tourismus

    Im vergangenen Jahr 2016 sind die Zahlen der Besucherinnen im Baskenland deutlich gestiegen. Gleichzeitig existiert ein wachsender Sektor von Reisenden, der sich nicht überall in die Schlange stellen will und Nischen sucht, Alternativen zur herkömmlichen Reiseform. Die Greeters geben darauf eine originelle Antwort. Mit der Vermittlung von freiwilligen Stadt-Begleiterinnen erhalten Besucherinnen einen subjektiven, aber nahen Eindruck ihres Reiseziels, die positive Rückmeldung spricht für sich.

  • Greeters Rückblick 2017

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    Mit Einheimischen unterwegs in Bilbao

    Die Greeters-Projekte entwickeln sich langsam und nicht unbedingt der jeweiligen Konjunktur im Tourismusbereich entsprechend. Denn während die Besuchs-Zahlen im Baskenland und im Staat kräftig anzogen, blieben die Anmeldungen bei dem sympathischen Freiwilligen-Projekt praktisch dieselben wie im Vorjahr. Zum einen ist das Projekt nach wie vor wenig bekannt, zum anderen ist es abhängig von Freiwilligen, die sich mit Tourist*innen treffen und mit ihnen zwei, drei Stunden ihrer Freizeit verbringen.

  • Kurierfahrer wehren sich

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    Baskische Fahrrad-Sklaven gegen Multis

    Baskische Rider haben sich in Genossenschaften zusammengeschlossen, um den großen, im Baskenland dominierenden Firmen Glovo und Deliveroo etwas entgegenzusetzen. In drei baskischen Provinzen wurden Genossenschaften gegründet, die Fahrrad-Kurierdienste auf lokaler Ebene anbieten: Eraman, Botxo Riders und Blokal. Dahinter steckt die Absicht, die miserablen Arbeitsbedingungen der Radlerinnen in diesem schlecht bezahlten Sektor zu verbessern und den Arbeitenden einen angemessenen Monatslohn zu zahlen.

  • Meeresenergie Mutriku

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    Wellenkraft-Pionieranlage in Gipuzkoa

    Fünf Jahre nach seiner Fertigstellung hat das Wellenkraftwerk von Mutriku gleich zwei Rekorde geschlagen. Zum einen ist es das weltweit produktivste, in keinem anderen wurde eine vergleichbare Menge an Energie erzeugt; zum anderen ist es das einzige Werk in Europa, das an die öffentliche Stromversorgung angeschlossen ist. Für die baskische Regierung ist es ein Vorzeige-Projekt, das unter Beweis stellen soll, dass sie im Bereich moderner Technologie auf Forschung und alternative Energiequellen setzt.

  • Newsletter 7 (20-07-2018)

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    Neues „Reisebuch Bilbao Bizkaia“ im NL-7

    Exakt acht Monate nach dem letzten Newsletter von BASKULTUR.INFO kommt hier der neue mit der Nr. 7. Nicht ohne Grund mitten in die Sommer- und Urlaubszeit hinein: das Team des Kulturvereins BASKALE freut sich nicht wenig, ein neues Reisebuch vorstellen zu können, an dem seit 3 Jahren gearbeitet wurde. „REISEBUCH BILBAO – BIZKAIA“ ist der Titel dieses Beitrags von BASKALE zur immer länger werdenden Liste von touristischen Publikationen zum Baskenland. Das Reisebuch trägt die Handschrift von BASKALE.

  • Oradour Gernika Gurs

    bdp01Bericht Bildungsfahrt Baskenland

    Bilbo. Ein Sonntag Abend Ende August. Nach knapp zweitägiger Fahrt schlendern wir müde von der Fahrt über die alternative Fiesta. Wir bewundern die phantasievoll gestalteten Stände. Da gibt es einen Stand mit einer überdimensionierten Asterix-Figur. Das gallische Dorf im Baskenland?!? Dieser und vielen anderen Fragen wollen wir gemeinsam mit unseren baskischen Freundinnen in den näxten Tagen nachgehen. (Bericht einer Reisegruppe aus Hessen im Sommer 2015: Oradour, Bilbo, Gernika, Elgeta, Lekeitio)

  • Rad- und Wanderwege in Araba

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    1.000 Kilometer vernetzte Strecken

    Gasteiz (span: Vitoria) ist nicht nur die Hauptstadt der Autonomen Region Baskenland CAV, 2012 war sie auch Green Capital, die Europäische Umwelthauptstadt. Zudem gilt sie für viele als baskische Hauptstadt der Radwege. Das gilt jedoch nicht nur für die Stadt, die Provinz Araba (Alava) ist gleichermaßen ausgestattet, mit langen Strecken, die dazu einladen, die Landschaft und ihre Ruhe zu genießen, zu Fuß oder per Rad. Wie ein Spinnennetz decken die Routen die ganze Provinz mit grünen Wegen ab.

  • Reisebuch Baskenland

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    Bilbao-Bizkaia, der alternative Blick

    Der baskisch-deutsche Kulturverein BASKALE hat im Juli 2018 ein digitales Reisebuch vorgestellt. „REISEBUCH BILBAO-BIZKAIA“ ist der Titel, aus dem hervorgeht, welche Orte beschrieben werden. Bei der neuen Publikation handelt es sich um Reiseliteratur, die „nicht den gängigen Klischees von unkritischen Hochglanz-Beschreibungen folgt“, so der deutschsprachige Informationsblog BASKINFO, der ein Interview mit einer Mitarbeiterin aus dem BASKALE-Team führte, das in 3-jähriger Arbeit das Reisebuch erstellte.

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