105 items tagged "Spanienkrieg"

  • 80 Jahre Gernika-Vernichtung

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    Kleine Anfrage der Fraktion
    Die Linke

    Am 26. April 2017 jährt sich zum 80. Mal die nahezu komplette Zerstörung der baskischen Stadt Gernika (spanisch: Guernica) durch deutsche und italienische Luftstreitkräfte unter dem Kommando der deutschen Legion Condor. Die Angriffe fanden ohne jeden Zusammenhang mit Kampfhandlungen statt. Ziel war die Zivilbevölkerung, hunderte bis tausende Menschen starben. Militärische Ziele wie eine Munitionsfabrik außerhalb der Stadt blieben unbeschädigt. (Kleine Bundestags-Anfrage der Fraktion der Linken).

  • 80 Jahre Spanienkrieg (1)

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    Erinnerung an die Interbrigadisten

    Am 18.Juli 2016 jährt sich zum 80. Mal der Staatsstreich faschistischer Generäle (18.Juli 1936), der zum sogenannten „Spanischen Bürgerkrieg“ führte. Dieser Krieg dauerte drei Jahre, kostete Hunderttausende das Leben und markierte den Beginn einer 40-jährigen Diktatur. Angesichts des weltweit drohenden Faschismus nahmen von Beginn an internationale Milizionäre an der Verteidigung der Republik teil. Der Verein „Kämpfer und Freunde der Spanischen Republik“ organisiert im Oktober eine Erinnerungs-Reise.

  • 80 Jahre Spanienkrieg (2)

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    Anarchismus gegen Kommunismus

    Mit einem Militäraufstand rechtsgerichteter Generäle begann vor 80 Jahren der sog. Spanische Bürgerkrieg. Unterstützt von der katholischen Kirche und der Oligarchie richtete sich dieser Krieg gegen eine sozialdemokratische republikanische Regierung und gegen vorsichtige Reformen in einem Land, das noch stark im Feudalismus verhaftet war. Gleichzeitig begann in Spanien – weniger im Baskenland, wo der Anarchismus nicht so stark verankert war – eine Revolution, die auf soziale Veränderungen setzte.

  • Agirre von Nazis verfolgt

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    Fluchtwege des baskischen Präsidenten

    Der promovierte Historiker und Journalist Ingo Niebel, der regelmäßig für GARA schreibt, hat soeben bei Ediciones B ein interessantes Essay veröffentlicht, das Licht bringen soll in die weitgehend unbekannte Flucht des Lehendakari José Antonio Agirre, der von Franco und der Gestapo gejagt wurde. Die Arbeit basiert auf bisher unveröffentlichtem Material. "Die Nazis wollten Agirre festnehmen, richtig, aber sie haben sich nicht sonderlich angestrengt". Agirres Flucht verlief über Berlin und Belgien.

  • Alternative Stadtrundgänge

    artziniega5yAlternative Stadtrundgänge

    Touristische Stadtführungen ähneln sich an allen Reisezielen, mehr oder weniger. Sie erzählen von den Besonderheiten des Ortes und schildern ihn in übertriebenen, teilweise surrealen Begriffen. Die beglückten Tourist/innen werden mit einer Flut von Jahrestagen, Daten, Namen von Architekten und Künstler/innen überfordert. Geflissentlich übersehen werden die Makel und Mängel, häufig auch die Geschichte. 

  • Antifaschistisches Netzwerk

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    Mobilisierung und politische Bildung

    Seit vierzehn Jahren existiert im Baskenland – Euskal Herria – das antifaschistische Netzwerk Sare Antifaxista. Zwar sind faschistische oder neofaschistische Ideen und Umtriebe im Baskenland nicht so stark ausgeprägt wie in anderen Ländern oder Regionen, dennoch sind sie sichtbar. Das Netzwerk ist ein Sammelbecken von Personen verschiedener linker Ideologien, deren Gemeinsamkeit eine antikapitalistische Haltung darstellt, sowie die Ablehnung jeder Form von Rassismus, Faschismus und Ungleichheit.

  • Antifranquistische Aufarbeitung

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    DNA-Proben als Ersatz für politischen Willen

    Die Regierungen der baskischen und der navarrischen autonomen Region haben zur Identifizierung von Toten aus dem Spanienkrieg DNA-Datenbanken eingerichtet. In Navarra wurden bereits 21 Tote identifiziert über diese Technologie, die vor einem Jahr in die Wege geleitet wurde. Gleichzeitig arbeiten beide Regierungen an Gesetzen, mit denen auch Opfer von polizeilicher Gewalt und neofaschistischen Umtrieben entschädigt werden sollen, gegen den Willen der Zentralregierung. Auch in Bizkaia wurde gegraben.

  • Aufarbeitung Spanienkrieg

    ozahl1Zahl der Opfer unterschätzt

    Spanien geht ins 50. Jahr nach dem Tod des Massenmörders Franco. Noch immer ergeben Nachforschungen ungeahnte Neuigkeiten zum Verlauf des Krieges von 1936 und zu den damaligen Massakern. Die Zahl der Opfer von Krieg und Diktatur ist wesentlich höher als bisher bekannt. Jahrelange Nachforschungen beziehen sich auf die faschistischen Kriegsverbrechen in mehreren Städten Andalusiens. Nazi-Deutschland und Mussolini-Italien waren kriegsentscheidend. Ein Junge-Welt-Gespräch mit Francisco Moreno Gómez.

  • Basken im KZ Mauthausen

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    Republikanische Gefangene in Nazi-KZ`s

    In der Absicht, die historische Erinnerung nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, begann der Kulturverein Aritza (Aritza Kultur Elkartea, „aritza“ bedeutet Eiche) in Villabona-Amasa (Gipuzkoa) mit einer Nachforschung über Personen aus dem Ort und ihre Geschichte während und nach dem Spanienkrieg von 1936 bis 1939. Dabei entdeckten sie das Schicksal eines Bewohners aus Amasa, der im Konzentrationslager Mauthausen in Österreich zu Tode gekommen war. Die Nachforschungen führten sie nach Österreich.

  • Baskenland im Krieg 1936

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    1936/37: 
    Faschisten siegen in Euskadi 

    Die Geschichte des Spanienkrieges von 1936 bis 1939 mit den Interventionen ausländischer Mächte ist bekannt. Im Baskenland dauerte dieser Krieg bis zum Fall Bilbaos nur 11 Monate. In dieser Zeit hatte die spanische Republik dem Baskenland die erste Autonomie seiner Geschichte zugestanden. Wie baskische Sozialisten, Anarchisten, Christdemokraten und Kommunisten vergeblich versuchten, der militärischen Übermacht der Franquisten und ihrer Verbündeten zu trotzen, beschreibt ein Buch von Ingo Niebel.

  • Baskenland im Spanienkrieg

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    Das Baskenland 1936/1937

    „Mal sind es die Katalanen, deren Sezessionswünsche in die Schlagzeilen kommen, mal sind es die Basken, deren Bestreben, sich von der spanischen Krone loszusagen, für Unruhe in Madrid sorgt“ – mit seiner Publikation „Das Baskenland im Spanischen Bürgerkrieg 1936/37“ hat der deutsche Historiker und Schriftsteller Ingo Niebel einen weiteren Beitrag geleistet zum besseren Verständnis des Baskenlandes, seiner Geschichte und Zukunft – dazu eine Rezension aus dem Wuppertaler NJUUZ-Portal.

  • Baskische Ansichten (K-54)

    kolu54x00Zeit der Erinnerungen

    Durango, Elgeta, Eibar, Zornotza, Gernika – die Reihe der baskischen Orte, die im April 1937 von den faschistischen Putschisten erobert wurden, ist lang. Die Überwindung des antifaschistischen Bollwerks an den Intxorta-Bergen ließ den Franquisten freie Bahn auf dem Vormarsch Richtung Bilbao, wo in einer Stiefelfabrik von Legion-Condor-Bomben 100 Schutzsuchende getötet wurden. Am 1. April 1939 war der Krieg definitiv beendet. Sonst: Eibar ruft die Republik aus, die Ertzaintza tötet einen Fußballfan.

  • Baskische Dörfer im Krieg ´36

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    Berango und die notwendige Erinnerung

    In Zusammenarbeit mit dem Memoria-Institut Gogora und dem Museum der “Gedenkstätte Eiserner Gürtel“ hat die bizkainische Stadt Berango das Buch "Berango in Memoriam, 1936-2020" herausgegeben, das der örtlichen und regionalen Öffentlichkeit die Episoden näher bringen soll, die die Einwohner*innen der Stadt während des Spanienkriegs erlebt haben. Ganz speziell geht es dem Autoren darum, das Schicksal der kleinen, in der Geschichtsschreibung häufig vergessenen Orte während des Spanienkrieges zu schildern.

  • Baskische Geschichte

    irunaveleia1yEuskal Herria, das Baskenland – eine Einführung

    Die sieben baskischen Regionen umfassen rund 20.000 qkm. Araba (Álava), Bizkaia (Vizcaya), Gipuzkoa (Guipúzcoa) und Nafarroa (Navarra) gehören politisch und administrativ zum spanischen Staat. Die französischen Teile des Baskenlandes – Lapurdi (Labourd), Zuberoa (Soule) und Behenafarroa (Basse-Navarre) – werden Iparralde genannt. Araba, Bizkaia und Gipuzkoa sind seit 1978 in der  Autonomen Gemeinschaft Baskenland (CAV-Comunidad Autónoma Vasca) zusammengefasst.

  • Baskische Hilfsmarine 1936

    matxitx1Die Schlacht von Matxitxako

    Juan Azkarate (Bermeo, 1922) ist der letzte Soldat (gudari) der baskischen Hilfsmarine. Er beendet sein Jubiläumsjahr als einziges noch lebendes Mitglied einer einzigartigen und wenig bekannten Militäreinheit des Spanienkriegs. Die baskische Hilfsmarine war eine improvisierte Militärtruppe, für die Fischkutter mit Eisenplatten ausgestattet und mit leichten Kanonen bestückt wurden, um Schiffe zwischen Bilbao und dem republikanischen Frankreich zu eskortieren. Juan Azkarate ist der letzte Seemann.

  • Baskische Jahrestage Mai

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    Von Siegerinnen und Verlierern

    Die Sammlung baskischer Jahrestage zum Monat Mai (eingebettet in wichtige Weltereignisse) erzählt keine zusammenhängende Geschichte. Vielmehr bietet sie Bruchstücke, die manchmal miteinander in Verbindung treten. Es handelt sich um Schlaglichter der baskischen Geschichte, die zur Vertiefung anregen sollen. Der Mai ist geprägt von Kriegsereignissen aus den Jahren 1937 und 1945. Und weil Mai die Zeit der Liga-Entscheidungen ist, kommen dazu sportliche Erfolge und Niederlagen in verschiedenen Disziplinen.

  • Baskische Jahrestage März

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    Illegalisierung, Angriffe, Attentate, Polizeimorde

    Jahrestage sind ein willkommener Anlass, Blicke in die nahe oder ferne Vergangenheit zu werfen. Heute vor 500, 140 oder 15 Jahren – was geschah damals? Was hat das mit der Gegenwart zu tun? Die Sammlung baskischer Jahrestage aus dem Monat März mit wichtigen Weltereignissen als Hintergrund erzählt selbstverständlich keine zusammenhängende Geschichte. Vielmehr bietet sie Bruchstücke, die bei genaueren Blicken in die Geschichte eine Verbindung zeigen. Es sind Schlaglichter, die zur Vertiefung anregen.

  • Baskische Konzentrationslager

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    Gefangene während des Krieges 1936-39

    Der Spanienkrieg fand statt von Juli 1936 bis März 1937. Überall dort, wo die Faschisten oder Franquisten nach und nach militärisch die Oberhand gewannen, wurden umgehend Gefängnisse und Konzentrationslager eingerichtet, um die politischen Gegner*innen gefangen zu halten oder um sie direkt zu vernichten. Bis heute sind Historiker*innen und antifaschistische Gruppen mit der Arbeit beschäftigt, die Gräuel dieser Repressions-Orte ans Licht der Öffentlichkeit zu bringen, um an die Opfer zu erinnern.

  • Baskische Kriegskinder 1937

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    Notaufnahme in der Sowjetunion

    Um baskische Kinder vor den anrückenden Faschisten in Sicherheit zu bringen, traf die baskische Regierung im Juni 1937 eine dramatische Entscheidung: Tausende von Kindern wurden mit Schiffen evakuiert, nach England, Belgien, Frankreich und in die Sowjetunion. Einige kamen Jahre später zurück, die letzten zwanzig Jahre danach, manche nie. Jon war eines dieser „Kriegskinder“, die häufig auch „Kinder von Gernika“ genannt wurden, nach dem weltbekannten Kriegsverbrechen der nazideutschen Legion Condor.

  • Belohnung für Legion Condor

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    Schattenboxen im spanischen Parlament

    Das franquistische Spanien hatte nach dem Krieg von 1936 bis 1939 die Absicht, 7.300 Soldaten der nazistischen Legion Condor zu belohnen oder entschädigen. Die aktuelle spanische Regierung Rajoy hat auf parlamentarische Anfrage hin mitgeteilt, ihr sei nicht bekannt, ob diese Entschädigungen ausgeführt wurden oder nicht. Das läge „an der langen Zeit, die vergangen ist seit jenen Ereignissen“. An der Aufarbeitung des Franquismus hatte die PP-Regierung allerdings noch nie auch nur das geringste Interesse.

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