29 items tagged "Rezension"

  • “Baskische Tragödie“ (Krimi)

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    Commissaire Verlain wird gehetzt

    Der Kriminal-Roman “Baskische Tragödie“ von Alexander Oetker zieht sich von Nord nach Süd durch das Baskenland. Commissaire Luc Verlain treibt es zur Auflösung des Falls von Bordeaux über Biarritz nach San Sebastian. Ausgangspunkt ist ein Drogenfund an der Atlantikküste mit verhängnisvollen Folgen. Doch wird aus dem kriminellen Fall mit der Zeit ein persönlicher Fall des Commissaires. Vom polizeilichen Verfolger wird er zum Verfolgten, vom Aufklärer zum Opfer von undurchsichtigen Mafia-Strukturen.

  • Agirre von Nazis verfolgt

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    Fluchtwege des baskischen Präsidenten

    Der promovierte Historiker und Journalist Ingo Niebel, der regelmäßig für GARA schreibt, hat soeben bei Ediciones B ein interessantes Essay veröffentlicht, das Licht bringen soll in die weitgehend unbekannte Flucht des Lehendakari José Antonio Agirre, der von Franco und der Gestapo gejagt wurde. Die Arbeit basiert auf bisher unveröffentlichtem Material. "Die Nazis wollten Agirre festnehmen, richtig, aber sie haben sich nicht sonderlich angestrengt". Agirres Flucht verlief über Berlin und Belgien.

  • Antifaschismus Reader

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    Antifaschistische Geschichts-Aufarbeitung

    Der KULTURVEREIN BASKALE aus Bilbao hat aus Anlass der 80-Jahre-Gedenkfeiern in Gernika, Durango und Bilbao einen Reader mit dem Titel „Antifaschistische Erinnerung Bilbao Baskenland“ herausgegeben. Anlass für diesen Reader ist eine Reihe von Jahrestagen verschiedener Kriegsereignisse, die im Jahr 2017 im Baskenland anstanden: die Bombardierung von Durango, die Vernichtung von Gernika im April, im Juni der Fall von Bilbao, die definitive Niederlage des Baskenlandes im Spanienkrieg.

  • Antifaschistische Aktion

    abuch1Buchvorstellung in Santander

    Seit Sommer ist die Übersetzung von Bernd Langers Buch “Antifaschistische Aktion. Geschichte einer links-radikalen Bewegung“ in die spanische Sprache auf dem Markt. Ausreichend Grund, das vom antifaschistischen Netzwerk Sare Antifaxista koordinierte und vom Kulturverein Baskale übersetzte und herausgegebene Werk überall dort vorzustellen, wo Interesse besteht. Dabei wurden auch die Grenzen des Baskenlandes überschritten, auf dem Programm stehen zudem Madrid, Bayonne, Santander, Segovia, Saragosa.

  • Baskenland im Krieg 1936

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    1936/37: 
    Faschisten siegen in Euskadi 

    Die Geschichte des Spanienkrieges von 1936 bis 1939 mit den Interventionen ausländischer Mächte ist bekannt. Im Baskenland dauerte dieser Krieg bis zum Fall Bilbaos nur 11 Monate. In dieser Zeit hatte die spanische Republik dem Baskenland die erste Autonomie seiner Geschichte zugestanden. Wie baskische Sozialisten, Anarchisten, Christdemokraten und Kommunisten vergeblich versuchten, der militärischen Übermacht der Franquisten und ihrer Verbündeten zu trotzen, beschreibt ein Buch von Ingo Niebel.

  • Baskenland im Spanienkrieg

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    Das Baskenland 1936/1937

    „Mal sind es die Katalanen, deren Sezessionswünsche in die Schlagzeilen kommen, mal sind es die Basken, deren Bestreben, sich von der spanischen Krone loszusagen, für Unruhe in Madrid sorgt“ – mit seiner Publikation „Das Baskenland im Spanischen Bürgerkrieg 1936/37“ hat der deutsche Historiker und Schriftsteller Ingo Niebel einen weiteren Beitrag geleistet zum besseren Verständnis des Baskenlandes, seiner Geschichte und Zukunft – dazu eine Rezension aus dem Wuppertaler NJUUZ-Portal.

  • Baskische Krimi-Thriller

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    Kommissar Ayala löst Horror-Morde

    Die aus dem Baskenland stammende und in Alicante lebende Autorin Eva García Sáenz schreibt Krimi-Geschichte. Bisher hat sie drei dicke und spannende Krimi-Bände vorgelegt, die es ohne Übertreibung mit Agatha Cristie aufnehmen können. Die perfekt ausgetüftelten Geschichten um den Inspektor Unai Ayala und seine Kollegin Estibaliz spielen an Originalplätzen der baskischen Hauptstadt Vitoria-Gasteiz. Übersetzte Ausgaben ermöglichen auch dem deutsch-sprachigen Publikum den Genuss der Werke.

  • Der Baske – ein Roman

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    Von Liebe, Gewalt und Romantik

    Ein deutschsprachiger Roman über das Baskenland: Nach einer persönlichen Enttäuschung baut sich eine junge Deutsche an der Costa Brava ein neues Leben auf. Dort lernt sie einen Guardia Civil kennen, der ins Baskenland versetzt wird. Sie hat keine Vorstellungen über seine Aufgaben, begleitet ihn aber. In der baskischen Region Navarra knüpft sie Kontakte mit Einheimischen und begegnet einem charismatischen ETA-Führer, der sie fasziniert. Als sie den Polizisten verlassen will, gerät sie in Gefahr.

  • Der baskische Anarchismus

    anarch1110 Jahre Geschichte 1870-1980

    "Von der Ersten Internationale bis Askatasuna. Neue Geschichte des baskischen Anarchismus (1870-1980)" lautet der Titel des aktuellen Buchs von Juantxo Estebaranz, Historiker aus Bilbao. Darin beschreibt er die Details der libertären Bewegung, Jahrzehnt für Jahrzehnt: vom Beginn der Ersten Internationale (IAA, 1864 in London gegründet) bis zur anarchistischen Neugründung nach Franco, von der Industrialisierung in Bizkaia, über Attentate zur Jahrhundertwende, Spanienkrieg und Repression bis heute.

  • Die Deportierten von ETA

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    Die Vergessenen des politischen Konflikts

    Die Frage der politischen Gefangenen ist im Baskenland seit 60 Jahren ein aktuelles Thema. Über das Schicksal der politischen Flüchtlinge (aus dem Baskenland) wird schon etwas weniger gesprochen. Weitgehend unbekannt ist das Thema der Deportationen von politischen Aktivisten im Zeitraum zwischen 1984 und 1998. Die das feststellt ist Susana Panisello Sabaté, die Autorin eines Buchs mit dem Titel “Die Deportierten von ETA – Die Vergessenen des Konflikts” – die Geschichte von 70 baskischen Aktivist*innen.

  • Domingos letzte Wette

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    Dunkle baskische Leidenschaften

    Als Martzelina in ein unbekanntes Dorf kommt, schlagen ihr Häme und Misstrauen entgegen. Von den Frauen wird sie gemieden, von den Männern bedrängt, weil man der Ansicht ist, sie sei “leicht zu haben“. Schließlich heiratet sie Domingo, der sein Leben immer häufiger bei waghalsigen Mut- und Härteproben riskiert. Bis eines Nachts eine Wette eskaliert. Roman des baskischen Schriftstellers Anjel Lertxundi, auf einer wahren Begebenheit basierend.

  • Ein Pyrenäenbuch

    tucholsky1Von Kurt Tucholsky

    Nach der Erkundungsreise im Jahr 1925 erschien 1927 Kurt Tucholskys kleiner Band “Ein Pyrenäenbuch“. Dafür war er im Spätsommer und Frühherbst von seinem damaligen Wohnort Paris aus zwei Monate lang durch das französisch-baskische Grenzgebirge gereist. In 25 Einzeltexten erkundet Tucholsky Bergnatur, Städte, Gasthöfe, Hotels, Bäder, Historisches. Herausragend seine Stierkampf-Erfahrung und die Beschreibung des Heiligenortes Lourdes. Im Vordergrund stehen allerdings die Menschen, denen er begegnet.

  • Gernika aus Sicht der Täter

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    Der Todesschlag von 1937 in Romanform

    Die baskischen Historiker Alberto Irigoyen und Xabier Irujo schreiben in ihrem gemeinsamen Roman "Ein Geschenk für Hitler" über die Taten von Wolfram von Richthofen, dem Chef der Nazi-Flugstaffel Legion Condor, die im Spanienkrieg eingesetzt war und an der Vernichtung der baskischen Stadt Gernika (Bomben gegen die Zivilbevölkerung) beteiligt war. Im Buch geht es auch um die Last der Schuld, die auf Richthofens Nachkommen lastet. Irujo arbeitet seit Jahren an der Aufarbeitung dieser Geschichte.

  • Gernika: Foto-Erinnerung

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    Reisebericht in Bildern (2017)

    Die Rezension eines Fotobuchs zu schreiben und seinen Reiz darzustellen ist nicht einfach. Denn Fotobücher leben vom Anschauen, von konkreten Eindrücken, Texte spielen eine Nebenrolle. Die Fotografin Gabriele Senft hat sich Gernika als Projekt vorgenommen und ein interessantes Buch kreiert, das deutlich macht, dass Gedenkveranstaltungen nicht nur aus Politikerreden und Kranzniederlegungen bestehen müssen. In Gernika steht jeden 26. April Begegnung und Demonstration, Forderung und Besinnung an.

  • Ibrahima im Baskenland

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    Von Guinea nach Irun

    Die Suche nach seinem kleinen Bruder führt Ibrahima Baldé aus seinem Heimatort in Guinea nach Irun in Gipuzkoa, an der Grenze zwischen Spanien und Frankreich. Hier begegnet er dem Bertsolari-Sänger und Schriftsteller Amets Arzalluz, mit dem er Freundschaft schließt und seine Lebensgeschichte erzählt: von Ausbeutung, Gewalt und Einsamkeit. Im vergangenen Jahr wurde in baskischer Sprache ein Buch daraus, das in Buchläden und Kultur Cafés vorgestellt wurde. Nun ist eine deutsche Version erschienen.

  • Imperiale Kolonial-Geschichte

    beneath31aInterview Mumia Abu-Jamal / Jennifer Black

    Unter dem Titel “Die imperiale Kolonialgeschichte hinterfragen. Die weiße Vorherrschaft brechen“ publiziert die Junge Welt ein Gespräch von Jürgen Heiser mit Jennifer Black und Mumia Abu-Jamal. Jennifer Black ist aktiv in der US-amerikanischen Antiknast-Bewegung. Der Autor und Bürgerrechtler Mumia Abu-Jamal sitzt seit 43 Jahren als politischer Gefangener in US-Haft“. Titelfoto: Keine Gerechtigkeit seit 1619: Erinnerung an die ersten nach Amerika verschleppten Sklaven (Philadelphia, 4.7.2020).

  • Krimi-Rezension (Audio)

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    “Baskische Tragödie“ – Aquitaine-Krimi

    Alexander Oetkers vierter Aquitaine-Kriminalroman “Baskische Tragödie“ führt uns vom französichen ins spanische Baskenland. Nach der Publikation einer Rezension im Dezember 2020 bietet Baskultur.info nun ein Audio mit der Buchbesprechung. Oetkers Kriminal-Roman “Baskische Tragödie“ von Alexander zieht sich von Nord nach Süd durch das Baskenland. Commissaire Luc Verlain treibt es zur Auflösung des Falls von Bordeaux über Biarritz nach San Sebastian. Ausgangspunkt ist ein Drogenfund an der Atlantikküste.

  • Krimi: Baskischer Tod

    zabache01Vier Leichen auf ein Mal

    Der Kriminalroman “Baskischer Tod“ spielt in den von Tourismus geprägten baskischen Küstenstädten Zarautz und Getaria. Comisario Ibara entdeckt zufällig vier Leichen. Weil die Aufklärung nicht in seine Zuständigkeit fällt, wird aus Bilbao ein Mordermittler geschickt, dessen Hauptinteresse ist, möglichst schnell einen Täter zu präsentieren, ob der Fall damit aufgeklärt ist oder nicht. Da schlägt Ibaras große Stunde. Mit wenig Spürsinn, aber gründlichen Nachforschungen klärt er die vier Morde auf.

  • Legion Condor, Wunstorf

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    Schwierige Vergangenheits-Bewältigung

    Am 26. April 2019 ist es 82 Jahre her, dass die baskische Stadt Gernika von Fliegern der deutschen Legion Condor in Schutt und Asche gebombt wurde. Die NS-Regierung unterstützte damals einen Militärputsch gegen die spanische Republik. Presseberichte über den Angriff und Fotos von den Ruinen sorgten weltweit für Entsetzen. Pablo Picasso schuf unter dem Eindruck des Krieges sein bekanntestes Gemälde, nannte es „Guernica“ und machte diesen Namen zum Synonym für die Leiden der Zivilbevölkerung im Krieg.

  • Lucio Urtubia (Autobiografie)

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    “Bankraub ist eine ehrenvolle Sache“

    Im Sommer 2020 starb der baskische Anarchist, Bankräuber und Maurer Lucio Urtubia. In einem abenteuerlichen Leben, von Franquismus, Repression, Flucht und Exil geprägt, blieb Lucio Urtubia immer widerständig und entwickelte mit anderen zusammen großartige Ideen. Wie zum Beispiel den größten Scheckbetrug in der Bankengeschichte. Die Autobiographie von Lucio Urtubia trägt den Titel “Baustelle Revolution. Erinnerungen eines Anarchisten“, sie erschien 2010 im Verlag Assoziation A (256 Seiten, 19,80€).

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