36 items tagged "Literatur"

  • “Baskische Tragödie“ (Krimi)

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    Commissaire Verlain wird gehetzt

    Der Kriminal-Roman “Baskische Tragödie“ von Alexander Oetker zieht sich von Nord nach Süd durch das Baskenland. Commissaire Luc Verlain treibt es zur Auflösung des Falls von Bordeaux über Biarritz nach San Sebastian. Ausgangspunkt ist ein Drogenfund an der Atlantikküste mit verhängnisvollen Folgen. Doch wird aus dem kriminellen Fall mit der Zeit ein persönlicher Fall des Commissaires. Vom polizeilichen Verfolger wird er zum Verfolgten, vom Aufklärer zum Opfer von undurchsichtigen Mafia-Strukturen.

  • Anjel Lertxundi

    lertxu01Baskisch, Literatur, Kultur

    "Vor 40 Jahren haben wir von einer baskischen Kultur, wie wir sie heute haben, nicht einmal geträumt". Der Schriftsteller Anjel Lertxundi (Orio, * 1948) zieht eine positive Bilanz bei der Entwicklung der baskischen Sprache, Literatur und Kultur im Allgemeinen. Lertxundi gilt als einer der großen Erneuerer des Erzählens in baskischer Sprache. Sein umfangreiches vielfältiges Werk ist von Experimentierfreude geprägt, er benutzt Elemente aus verschiedenen Stilen und Epochen und fügt sie neu zusammen.

  • Ausflüge mit Hemingway

    hem11Spuren durchs Baskenland

    Der Schriftsteller Ernest Hemingway war mehrfach im Baskenland. Hier ließ er sich nicht nur zum Schreiben inspirieren, er tankte auch baskische Kultur und genoss die Freuden des Lebens. Hemingway besuchte das Baskenland bei zahlreichen Gelegenheiten, um sich mit Freunden zu amüsieren, Stierkämpfe zu besuchen oder im Meer zu baden. Eine Route in sechs Etappen erinnert an seine Präsenz im Baskenland. Sie verbindet Biografie, Sehenswertes, Erlebnisse, Protagonismus und Namen seiner baskischen Freunde.

  • Baskisch-deutsche Anthologie

    amsel01Minderheitensprachen in Europa

    Die baskisch-deutsche Text- und Poesie-Anthologie "Die Stimmen der Amsel" erschien im Oktober 2018 im österreichischen EYE-Verlag, der sich auf Literatur in Minderheiten-Sprachen spezialisiert hat, das zwölfte Buch der Sammlung "Am Herzen Europas", die der österreichische Künstler Gerald Nitsche ins Leben gerufen hat. Das Werk umfasst eine Einführung in baskische Sprache und Kultur, eine Bibliografie der Geschichte des Euskara, eine umfangreiche Textsammlung sowie Biografien der Autorinnen.

  • Baskische Buch + Musikmesse

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    Das A bis Z der Azoka Durango

    Weil die baskische Sprache im Franquismus verboten war, muss es umso mehr überraschen, dass die baskische Buch- und Musik-Messe ihren Ursprung 1965 hatte. Dunkle Jahre, in denen kritische Priester in einem speziellen Gefängnis in Zamora eingesperrt wurden, ausschließlich für Geistliche. Jahre von Folter und dem ersten tödlichen Attentat von ETA. Bis zum Ableben des Massenmörders Franco sollten immerhin noch 10 Jahre vergehen, dazwischen der Burgos-Prozess 1970 und die letzten Franco-Hinrichtungen 1975.

  • Baskische Krimi-Thriller

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    Kommissar Ayala löst Horror-Morde

    Die aus dem Baskenland stammende und in Alicante lebende Autorin Eva García Sáenz schreibt Krimi-Geschichte. Bisher hat sie drei dicke und spannende Krimi-Bände vorgelegt, die es ohne Übertreibung mit Agatha Cristie aufnehmen können. Die perfekt ausgetüftelten Geschichten um den Inspektor Unai Ayala und seine Kollegin Estibaliz spielen an Originalplätzen der baskischen Hauptstadt Vitoria-Gasteiz. Übersetzte Ausgaben ermöglichen auch dem deutsch-sprachigen Publikum den Genuss der Werke.

  • Baskische Literatur: Überblick

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    Von Gabriel Aresti bis Kirmen Uribe

    Die folgende Liste von Zusammenfassungen ist Einführung und Überblick über Marksteine baskischer Literatur. Es geht sowohl um Schriftsteller-innen wie um Instititutionen, die mit Literatur und Sprache in Zusammenhang stehen. Unter den 30 Ausführungen sind 3 Institutionen, 22 Männer und nur 5 Frauen – ein Spiegelbild der Rollenverteilung der baskischen Gesellschaft, insbesondere wenn der Blick Jahrzehnte und Jahrhunderte zurückgeht. Eingang finden auch überraschende Namen wie Tucholsky und Humboldt.

  • Baskischer Literatur-Preis

    premio euskadi lit 04Chile, Portugal, Nevada, Portugalete

    Am 8.Oktober 2014 wurden von der baskischen Regierung die ersten Literatur-Preisträgerinnen des Jahres bekannt gegeben, die den mit 18.000 Euro dotierten Premio de Euskadi erhalten sollen. Es handelt sich um Bernardo Atxaga in der Kategorie Literatur in baskischer Sprache, Idoia Estornés bei Literatur in spanischer Sprache und Iñigo Roque in der Kategorie Übersetzung ins Baskische. Folgen werden die Preise für Essays, Literatur-Illustration, sowie Kinder- und Jugend-Literatur.

  • Bernardo Atxagas Philosophie

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    Baskisches Volk oder baskische Stadt

    Selbst Bernardo Atxaga, dem vermutlich bekanntesten baskischen Schriftsteller der letzten drei Jahrzehnte, fehlen manchmal die Worte, kaum zu glauben für eine Person der Worte. Im Zusammenhang mit einem Vortrag in Pamplona äußerte sich Bernardo Atxaga zu den Themen Friedensprozess und Zukunft im Baskenland, sowie zur baskischen Sprache, dem Euskara. Seine Antworten in diesem Interview gehen über literarische Gedanken hinaus, seine Definition von Zusammenleben hat philosophische Dimension.

  • Buch- und Musik-Messe

    azok1Kultur-Hauptstadt Durango

    Die Buch- und Musik-Messe in Durango ist ein Hit im baskischen Kulturleben. Sie gilt als Gratmesser für das Wohlergehen der baskischen Sprache und Kultur und erlebt jeden Dezember einen Zulauf von hunderttausend Besucher*innen. Im Zentrum steht der direkte Kauf-Kontakt mit den Kulturschaffenden: Schriftsteller*innen, Fernsehstars oder Musiker*innen, die sonst nur aus den Medien bekannt sind. Doch leidet die Azoka unter einem Konzentrations-Prozess: die Kleinen bleiben weg, die Großen breiten sich aus.

  • Buchmesse, Musikmesse

    durazko1Durango 2024, Ausgabe 59

    Die 69. baskische Buch- und Musik-Messe in Durango hat soeben ihre Tore geschlossen. Erneut füllten Zehntausende die Landako-Halle und vorsorgten sich mit Weihnachts-Geschenken. Andere ließen sich neu erworbene Scheiben oder Bücher direkt von den Autor*innen abzeichnen. Zuweilen gab es Wartezeiten wegen Überfüllung, auf den Gängen herrschte das gewohnte Gedränge. Ein Luxus wäre es gewesen, sich in aller Ruhe von vier kenntnisreichen Personen zwischen den Buch- und Musik-Ständen führen zu lassen.

  • Der Baske – ein Roman

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    Von Liebe, Gewalt und Romantik

    Ein deutschsprachiger Roman über das Baskenland: Nach einer persönlichen Enttäuschung baut sich eine junge Deutsche an der Costa Brava ein neues Leben auf. Dort lernt sie einen Guardia Civil kennen, der ins Baskenland versetzt wird. Sie hat keine Vorstellungen über seine Aufgaben, begleitet ihn aber. In der baskischen Region Navarra knüpft sie Kontakte mit Einheimischen und begegnet einem charismatischen ETA-Führer, der sie fasziniert. Als sie den Polizisten verlassen will, gerät sie in Gefahr.

  • Domingos letzte Wette

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    Dunkle baskische Leidenschaften

    Als Martzelina in ein unbekanntes Dorf kommt, schlagen ihr Häme und Misstrauen entgegen. Von den Frauen wird sie gemieden, von den Männern bedrängt, weil man der Ansicht ist, sie sei “leicht zu haben“. Schließlich heiratet sie Domingo, der sein Leben immer häufiger bei waghalsigen Mut- und Härteproben riskiert. Bis eines Nachts eine Wette eskaliert. Roman des baskischen Schriftstellers Anjel Lertxundi, auf einer wahren Begebenheit basierend.

  • Eduardo Ugarte, Theaterautor

    ugarte01aIm Schatten von Lorca und Buñuel

    Der baskische Schriftsteller, Zineast und Schauspieler Eduardo Ugarte (1901 bis 1955) bildete zusammen mit Federico García Lorca das Direktorium der Theatergesellschaft "La Barraca". Er gilt als eine der vielseitigsten Persönlichkeiten unter den republikanischen Kulturschaffenden im Exil. Jedoch fand er nicht – wie Leon Felipe, José Bergamín, Juan Larrea, Max Aub, oder andere in Mexiko Exilierte – die ihm für sein Werk gebührende Anerkennung. Dazu trug sicher auch sein früher Tod bei.

  • Ein Pyrenäenbuch

    tucholsky1Von Kurt Tucholsky

    Nach der Erkundungsreise im Jahr 1925 erschien 1927 Kurt Tucholskys kleiner Band “Ein Pyrenäenbuch“. Dafür war er im Spätsommer und Frühherbst von seinem damaligen Wohnort Paris aus zwei Monate lang durch das französisch-baskische Grenzgebirge gereist. In 25 Einzeltexten erkundet Tucholsky Bergnatur, Städte, Gasthöfe, Hotels, Bäder, Historisches. Herausragend seine Stierkampf-Erfahrung und die Beschreibung des Heiligenortes Lourdes. Im Vordergrund stehen allerdings die Menschen, denen er begegnet.

  • Eva Forest in Erinnerung

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    Antifranquistin, Internationalistin

    Genoveva Forest Tarrat, im Baskenland besser bekannt unter dem Namen Eva Forest, war Ärztin, Schriftstellerin, Verlegerin und international bekannte Widerstands-Kämpferin gegen die Franco-Diktatur. Geboren wurde sie am 6. April 1928 in Barcelona, sie starb am 19. Mai 2007 in ihrer baskischen Wahlheimat Hondarribia. Als Oppositionelle gegen das franquistische Regime wurde Eva Forest wiederholt verhaftet und gefoltert. Einige ihrer Erzählungen und Essays wurden auch in die deutsche Sprache übersetzt.

  • Hemingway im Baskenland

    hemingway01Spurensuche zwischen Donostia und Bilbo

    John Hemingway, Enkel des Literatur-Nobelpreisträgers Ernest Hemingway (1899–1961), wandelte im Frühjahr 2016 im Baskenland auf den Spuren seines berühmten Großvaters. Wie dieser ist er Schriftsteller, vor Jahren hat er eine Familienchronik geschrieben. Hintergrund der Reise war eine Reportage für das Magazin National Geographic Traveller. Begleitet wurde John bei seinen familiären Nachforschungen vom baskischen Schriftsteller und Hemingway-Kenner Edorta Jiménez, der mehrfach über Ernest schrieb.

  • Ibrahima im Baskenland

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    Von Guinea nach Irun

    Die Suche nach seinem kleinen Bruder führt Ibrahima Baldé aus seinem Heimatort in Guinea nach Irun in Gipuzkoa, an der Grenze zwischen Spanien und Frankreich. Hier begegnet er dem Bertsolari-Sänger und Schriftsteller Amets Arzalluz, mit dem er Freundschaft schließt und seine Lebensgeschichte erzählt: von Ausbeutung, Gewalt und Einsamkeit. Im vergangenen Jahr wurde in baskischer Sprache ein Buch daraus, das in Buchläden und Kultur Cafés vorgestellt wurde. Nun ist eine deutsche Version erschienen.

  • Jon Arretxes Detektiv Touré

    toure001Die Krimi-Saga von San Francisco

    Um seine Krimi-Serie über den afrikanischen Detektiv Touré zu schreiben, begab sich der Schriftsteller Jon Arretxe in die Höhle des Löwen. Er zog in den Arbeiter- und Migranten-Stadtteil San Francisco, im Süden von Bilbao. Dorthin, wo sonst nur die Ärmsten der Armen leben und Migrant*innen immer mehr werden, weil es sonstwo keine billigen Wohnungen gibt. Seine Krimis sollten authentisches Flair haben, so Arretxes Motivation. Jetzt wird die Serie sogar verfilmt – am Original-Schauplatz, versteht sich.

  • Joseba Sarrionandia

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    Nirgendwo und überall

    Joseba Sarrionandia ist einer der bekanntesten und erfolgreichsten baskischen Schriftsteller der Gegenwart. Seine regelmäßig publizierten Werke werden als literarisch herausragend bezeichnet und mit Preisen bedacht. Dennoch kannte bis November 2016 niemand sein Gesicht. Denn Sarrionandia hat eine typisch baskische Geschichte hinter sich: Literat, ETA-Mitglied, Folteropfer, Flüchtling, unbekanntes Exil. Nach 30 Jahren tritt er wieder auf, weil er künftig für die Universität Havanna arbeitet.

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