Fotografie

Die Kategorie FOTOGRAFIE enthält Artikel zur Vorstellung von Museen, Darstellung von Fotografinnen / Fotografen, sowie Foto-Museen und Foto-Ausstellungen.

ria00Bilbo-Getxo vor 80 Jahren

Ein Projekt zum immateriellen Kulturerbe erforscht die Geschichte der langen Mündung des Nervion-Flusses zwischen Bilbao und Getxo. Es sammelt und dokumentiert die Nutzungen und traditionellen Bräuche, die zum Teil auch die Gegenwart bestimmen. Im Mittelpunkt stehen Handwerks-Betriebe, Volksfeste und Fabriken. Der Nervion-Fluss war seit jeher Teil des Lebens der Einwohnerinnen von Bizkaia. Um das immaterielle Erbe dieser Wasserstraße zu demonstrieren, lassen wir seine Geschichte Revue passieren.

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Ernesto Valverde stellt aus

Ernesto Valverdes Leben stand praktisch immer mit Fußball in Verbindung. Erst als Spieler, später als Trainer. Er spielte bei verschiedenen Clubs, dieselben und andere hat er später als Trainer begleitet. Und dabei auch Titel gewonnen. Weit weniger bekannt ist, dass der Ex-Trainer von Messi auch ein semi-professioneller Fotograf ist. In seiner Spielerzeit in den 1980er Jahren studierte er in Katalonien Fotografie und praktizierte nebenbei. Ergebnis waren verschiedene Ausstellungen und Fotobücher.

vergara1Fotografien von Lucio Vergara

Das Generalarchiv von Nafarroa hat eine Schenkung erhalten: die Fotosammlung "Lucio Vergara". Sie umfasst insgesamt 1.035 bisher unveröffentlichte Bilder des Ortes Arantza im Norden der baskischen Region, aufgenommen von Lucio Vergara Machicote. Lucio Vergara arbeitete als Tischler in der Firma seines Vaters und war ganz nebenbei Hobby-Fotograf, der sich die damals teure Ausrüstung leisten konnte. Seine Fotografien ermöglichen eine visuelle Reise durch Arantza im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts.

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Die Vergessenen von San Francisco

“ELLAS – SIE” ist der Titel des Projekts, mit dem die Fotografin Ainhoa Resano die Erinnerung an Frauen aus dem Stadtteil “aus den Familien-Alben auf die Straße“ gebracht hat. Die Rückbesinnung an “SIE“ ist eine Hommage an die Nachbarinnen, die “viel erlebt und wenig erzählt haben“. Sie alle haben in den 1960er und 1970 Jahren im Stadtteil San Francisco (Bilbao) gelebt, in den Straßen Cortes und San Francisco. In dem nach Kalifornien klingenden Stadtteil, der seinen Namen von den Franziskanern hat.

beha10Chaplin und die Hafenarbeiter

Gaur8 (bask: gaur zortzi – heute acht) ist der Titel der ausschließlich baskisch-sprachigen Beilage, die jeden Freitag mit der baskischen Tageszeitung Gara erscheint. In besonderem Format, angemessen in Schwarz-Weiß. Die Rubrik auf der vorletzten Seite zeigt ein großformatiges Foto vergangener Zeiten, um das damalige Leben der verschiedenen Regionen Euskal Herrias in Erinnerung zu rufen. Heute: Charlie Chaplin, Baiona, der Hafen Bilbao, Fischer in Mutriku, Warten auf den Zug, der Sklavenhändler.

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Thomas Struth / Bilboargazki Fotofestival

Thomas Struth gilt weltweit als einer der bedeutendsten Vertreter der deutschen Fotografie. Eine Werkschau mit 130 seiner Arbeiten ist seit Anfang Oktober in Bilbao zu sehen. Die Auseinandersetzung mit seinen Bildern ist so interessant wie lehrreich. Bezeichnend für Struths künstlerische Praxis ist die Arbeit an aufeinander folgenden Werkgruppen, die sich mit Themen wie Straßenzügen, Menschen, Museen und Natur beschäftigen. Thomas Struth fotografiert meist mit einer Großformatkamera und in Farbe.

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