28 items tagged "Faschismus"

  • Antifaschismus im Baskenland

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    Besuch Bernd Langer aus Berlin

    Auf Einladung des Antifaschistischen Netzwerks Sare Antifaxista, des baskisch-deutschen Kulturvereins Baskale und des Bildungsvereins IPES Bilbao war der linke Buchautor Bernd Langer fünf Tage lang zu Gast im Baskenland. Weil Sare und Baskale derzeit an der Übersetzung von Bernd Langers Buch arbeiten – “Antifaschistische Aktion. Geschichte einer linksradikalen Bewegung“ – sollte der Berliner Autor und Aktivist Vorträge halten über die Geschichte der antifaschistischen Bewegung in Deutschland.

  • Antifaschismus Reader

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    Antifaschistische Geschichts-Aufarbeitung

    Der KULTURVEREIN BASKALE aus Bilbao hat aus Anlass der 80-Jahre-Gedenkfeiern in Gernika, Durango und Bilbao einen Reader mit dem Titel „Antifaschistische Erinnerung Bilbao Baskenland“ herausgegeben. Anlass für diesen Reader ist eine Reihe von Jahrestagen verschiedener Kriegsereignisse, die im Jahr 2017 im Baskenland anstanden: die Bombardierung von Durango, die Vernichtung von Gernika im April, im Juni der Fall von Bilbao, die definitive Niederlage des Baskenlandes im Spanienkrieg.

  • Antifaschistische Aktion

    abuch1Buchvorstellung in Santander

    Seit Sommer ist die Übersetzung von Bernd Langers Buch “Antifaschistische Aktion. Geschichte einer links-radikalen Bewegung“ in die spanische Sprache auf dem Markt. Ausreichend Grund, das vom antifaschistischen Netzwerk Sare Antifaxista koordinierte und vom Kulturverein Baskale übersetzte und herausgegebene Werk überall dort vorzustellen, wo Interesse besteht. Dabei wurden auch die Grenzen des Baskenlandes überschritten, auf dem Programm stehen zudem Madrid, Bayonne, Santander, Segovia, Saragosa.

  • Antisemitismus?

    asemit1… oder Philo-Semitismus

    In Deutschland werden jüdische Stimmen, die die Politik Israels kritisieren, immer wieder des Antisemitismus bezichtigt und diffamiert. Die Definitions-Hoheit liegt bei den Kritisierten selbst. Als antisemitisch gelten diese Ausgrenzungen nicht. Doch hat diese Verzerrung eine gefährliche Seite, denn sie bildet den Bodensatz für einen neuen deutschen Patriotismus. Antisemitismus und Philosemitismus zu definieren und zu trennen ist angesichts der deutschen Geschichte und Aktualität unmöglich geworden.

  • Argentinien ultrarechts

    milei1Soziale Kräfte zerschlagen

    Im Oktober 2023, vor über einem Jahr, wurde in Argentinien die “marktradikale“ Regierung Javier Milei gewählt. Milei selbst nennt sein Programm, in dem Neoliberalismus auf die Spitze getrieben wird, “Anarcho-Kapitalismus“, die Kettensäge ist zum Symbol der Zerschlagung des Sozialstaats geworden, für den Rückzug des Staates überhaupt. An der Regierung ist ein Ableger der internationalen Ultrarechten. Oder einfach Faschismus. Interview mit dem Wirtschafts-Wissenschaftler und Uni-Professor Claudio Katz.

  • Attentate gegen Links

    phora1Todesschwadronen 1977

    Am 5. Oktober 1977 zerstörte am frühen Nachmittag eine Explosion das Redaktionsbüro der linken Zeitschrift "Punto y Hora de Euskal Herria" (Punkt und Stunde) in Iruñea (Pamplona). Wenige Minuten zuvor hatten zwei Journalisten und der Geschäftsführer dieses zur Unabhängigkeits-Bewegung gehörenden baskischen Magazins das Gebäude verlassen. Zu dem Anschlag bekannten sich die rechtsextremen Gruppen “Triple A“ und die “Jugendbrigaden von Navarra“. Solche Gruppen verübten im Baskenland über 70 Attentate.

  • Deutscher Neonazi in Alicante

    fiebel1Terror, Anschläge, Drogenhandel

    Der deutsche Ex-Legionär Joachim Fiebelkorn, berüchtigter Neonazi des 20. Jahrhunderts, gegen den wegen eines Bombenanschlags in Italien ermittelt wurde und der in Bolivien wegen seiner Rolle als Kollaborateur der Diktatur zusammen mit dem Nazi-Verbrecher Barbie verhasst ist, hat in einer Festung im spanischen Alicante seinen Alterssitz eingerichtet. Dort, von Zivilgardisten, Militärs und Legionären unterstützt und verehrt, wurde er 2018 von Journalisten der linken Monatszeitung El Salto besucht.

  • Die baskische Asche von Prag

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    Sechs KZ-Deportierte identifiziert

    75 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs und 75 Jahre nach der Befreiung der nationalsozialistischen Konzentrationslager: in Prag wurden sechs Urnen mit der Asche von sechs aus dem spanischen Staat stammenden Deportierten gefunden. Einer davon ein Baske. Wie Tausende andere Antifaschisten war auch er nach dem Sieg der Putschisten im Spanienkrieg 1936-1939 nach Frankreich geflohen. Dort wurde er während der Nazi-Besetzung von der Gestapo festgenommen, in ein KZ gebracht, erschossen und verbrannt.

  • Ein bitterer Wahlsieg

    bitter01aDie Rivalität der Blöcke

    Ein bitterer Wahlsieg für die spanische Rechte. Der spanische Sozialdemokrat Sánchez hat dagegen eine süße Niederlage erlitten. Denn er hat anders als der Wahlsieger eine theoretische Chance, Regierungschef zu bleiben. Sein Weg führt aber über Waterloo in Belgien und den katalanischen Exilpräsidenten Carles Puigdemont, der dort nun wie erhofft den Schlüssel zur Regierungsbildung in den Händen hält. Ralf Streck analysiert im Overton-Magazin die Ergebnisse der spanischen Parlaments-Wahlen vom 23. Juli.

  • Faschismus und Antifeminismus

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    Unzählige Schmierereien in Bilbao

    Möglicherweise müssen sich die Sozialen Bewegungen in Bilbao von der Vorstellung verabschieden, dass das Baskenland faschismus-resistent sei. Tatsächlich hatten linke, internationalistische, antirassistische, antifaschistische und andere emanzipatorische Ausdrucksformen jahrzehntelag eine gewisse Hegemonie im öffentlichen Leben. Diese Dominanz ist jedoch in Frage gestellt durch immer häufiger zu beobachtende faschistische Umtriebe. Zerstörung, Graffitis und Todesdrohungen sind keine Seltenheit mehr.

  • Faschismus und Gewalt

    afd1Normalität in der AfD

    Gewalt gehört zur “Alternative für Deutschland“ wie das Wasser zum Meer. Schläge, Attacken, Drohungen, Waffenbesitz: Eine Correctiv-Recherche zeigt, dass die neofaschistische AfD auf allen politischen Ebenen Mandats-Träger*innen und parlamentarischer Mitarbei-ter*innen in Kauf nimmt, die mit körperlicher, sexistischer, verbaler oder indirekter Gewalt in Erscheinung getreten sind. Viele trotz einer voran-gegangenen Verurteilung. Darunter sind mehrere Landtags- und Bundestags-Abgeordnete zu finden.

  • Faschisten-Tourismus

    ftur1Franquisten-Propaganda 1938

    Am 18. Juni 1937 floh die baskische Regierung aus Bilbao, am Tag darauf zogen die Faschisten in die Stadt. Damit war im Baskenland der Krieg zu Ende. Andernorts zogen sich die Schlachten noch bis April 1939. Bereits vor Kriegsende, am 1. Juli 1938, wurden von den Faschisten die “Kriegsrouten“ ins Leben gerufen, planmäßige Fahrten in “prächtigen Reisebussen“, die es den Besuchern ermöglichen sollten, “die noch brennenden Spuren“ des Konflikts im Baskenland, in Kantabrien und in Asturien zu sehen.

  • Faschistische Brandstifter

    voxbrand1Aufstieg der Falangistenpartei Vox

    In kaum zehn Jahren hat die neofaschistische Partei Vox die politische Szene des spanischen Staates mit einem aufrührerischen Diskurs aufgemischt. Dabei werden die Einheit Spaniens, die Ablehnung des Autonomie-Modells und die Kritik an der Vielfalt zu ideologischen Totems macht. Xavier Rius Sant, Experte für Menschenrechte und extreme Rechte untersucht die Hintergründe einer Formation, die in der PP entstanden ist, die alle Machtbereiche nutzt, das derzeitige demokratische System zu untergraben.

  • Faschistische Morde

    yola1Yolanda Gonzalez 1980

    Buchstudie über den Mordfall Yolanda Gonzalez: Die baskische Studentin wurde 1980 von Faschisten kaltblütig ermordet. Zwar hat dieses Verbrechen den “demo-kratischen Übergang“ von der Diktatur zur Demokratie geprägt. Doch war es nicht der einzige Mord, der von Rechtsradikalen und Polizeikräften verübt wurde. Denn, entgegen der heute bevorzugten Geschichtsschreibung, war der Übergang (Transition) alles andere als friedlich und vorbildlich. Faschisten und Sicherheitskräfte brachten hunderte von Menschen um.

  • Gegen Hetze im Netz

    hetze1Spaniens Justiz kämpft

    Spanische Staatsanwälte verstärken ihre Ermittlungen zu Hassverbrechen in sozialen Medien. Denn Rechtsextreme und Rechtspopulisten hetzen zunehmend im Internet. Sie machen Stimmung gegen Zuwanderung, Pressever-treter*innen und einzelne Politiker*innen. Auch das Strafrecht soll daher verschärft werden. Doch für Medienschaffende, die nichts mit Lügen und Hetze zu tun haben, das könnte gerade das zum Problem werden. Der Schlag nach rechts könnte also jene treffen, die unangenehme Wahrheiten schreiben.

  • Mussolinis Erben

    italia1Die Postfaschistin Giorgia Meloni

    Die Mussolini-Sympathisantin Meloni hat in Italien im Oktober 2022 die Wahlen gewonnen. Italiens Regierung bleibt in bürgerlichen Händen: Meloni wird die neoliberale Politik von Draghi fortführen. Sie trat an mit einem aggressiven Diskurs gegen Migration und LGTB+, in Übereinstimmung mit der neofranquistischen spanischen Vox-Partei. Über den Wahlsieg der Ultrarechten in Italien, die Entwicklung des Parteiensystems und den schwindenden Einfluss der Kommunisten. Ein Interview mit Susanna Böhme-Kuby.

  • Nazis an der baskischen Grenze

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    Ein Hakenkreuz über dem Bidasoa

    Der Dokumentarfilm “Ein Hakenkreuz über dem Bidasoa“ schildert Anwesenheit und Bewegungsfreiheit der Nationalsozialisten nach der Besetzung Frankreichs, speziell an der baskischen Grenze. Über das Auffinden eines sensationellen Dokuments beschreibt der Film das besondere Interesse der Nazis am baskischen Volk und seiner angeblichen “Rassereinheit“. Die Rede ist von geheimen Treffen zwischen Basken und Nazis, die unterschiedlich interpretiert werden und im Baskenland selbst weitgehend unbekannt sind.

  • Nazis an der Muschel-Bucht

    degrelle1Léon Degrelle 1945

    8. Mai 1945, Tag der Kapitulation der Nazis im 2. Weltkrieg. Dem belgischen SS-Mann, Journalisten und Nazi-Politiker Léon Degrelle gelang es, vor den Alliierten zu fliehen. An Bord des Privatflugzeugs von Albert Speer, Hitlers Architekt und Rüstungs-Minister, erreichte Degrelle den Strand der baskischen Stadt San Sebastian. In Belgien wurde er zum Tode verurteilt, der spanische Diktator Franco kam dem Auslieferungs-Antrag aber nicht nach. Degrelle starb im März 1994 im Alter von 87 Jahren in Malaga.

  • Nazis in Bilbao

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    Jahre der faschistischen Freundschaft

    Schon lange vor dem Spanienkrieg bestand die deutsche Gemeinde in Bilbao vorwiegend aus Nazis oder deren Sympahisanten. Während des Krieges sorgte die von Hitler entsandte Luftwaffe mit ihrer Legion Condor, dass die Aufständischen um Franco den Krieg für sich entscheiden konnten. Nach dem Krieg waren die franquistischen Amtsträger Bilbaos gefällige Gastgeber der Nazis in der Stadt. Für ihre Kriegswirtschaft nahmen die Deutschen alles mit, was sie für ihre Weltkriegs-Feldzüge brauchen konnten.

  • Netanjahus beste Freunde

    isfax1Faschismus und Zionismus

    Bei der Unterstützung von Netanjahus zionistischer Regierung zeigt die europäische extreme Rechte weitestgehend Übereinstimmung. Sie teilt in jedem Fall die islamfeindliche Agenda und hat zugelassen, dass das zionistische Regime in der EU zu einem üblichen politischen Thema geworden ist. Dafür wurde von einigen Ultrarechten der traditionell antisemitische Diskurs hinten angestellt. Stattdessen wird die Schimäre kultiviert, der zionistische Kolonialstaat sei die einzige Demokratie im Nahen Osten.

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