Festungskreuz und Stiernacken
Das Baskenland zeichnet sich durch eine große landschaftliche Vielfalt aus. Alle Provinzen außer der Hochebene in Araba und dem navarrischen Süden sind von einem hügelig-bergigen Profil geprägt. Im Osten ziehen sich die Pyrenäen, im Süden die sogenannte Sierra de Cantabria, die kantabrische Bergkette, die sich im Westen (Kantabrien, Asturien) fortsetzt bis zu den Picos de Europa. Vor der Rioja-Grenze erhebt sich eine Bergkette mit dem Cruz del Castillo und weiteren Gipfeln von über 1.400 Metern Höhe.
Die beschriebene Wanderung startet in der baskischen Provinz Araba im Örtchen Lagran, erklommen wird der 1.432 Meter hohe Berg Cruz del Castillo. Der Abstieg geht entweder auf demselben Weg zurück oder endet auf der Südseite im sehenswerten Ort Guardia (span: Laguardia).
Technische Daten
Der Weg von Lagran zum anvisierten Gipfel erstreckt sich über knapp 5 Kilometer und ist von mittlerem Schwierigkeitsgrad. Von Lagran zum Gipfelkreuz sind ca. 675 Meter Höhenunterschied zu bewältigen (die Höhenangaben variieren je nach Quelle). Der Weg ist didaktisch präpariert mit verschiedenen Kohlemeilern, Produktionsstätten für Holzkohle, die auf Tafeln erklärt werden (1). Der erhabene Gipfel bietet (bei klarer Sicht) einen Blick in zwei Richtungen: nordwärts nach Trebiño, südwärts in das Rioja-Weingebiet mit der Mauerstadt Guardia (span: Laguardia) im Vordergrund. Damit sind auch schon die beiden Rückwege benannt. Entweder es geht denselben Weg zurück nach Lagran, wo das Fahrzeug wartet (Gesamtstrecke 9 km). Zweite Option ist der südliche Abstieg, der auf langen 8,3 Kilometern nach Guardia führt (Gesamtstrecke 12,5 km).
Gute Wanderschuhe sind unabdingbar, bei feuchtem Wetter sind Wanderstöcke dringend empfohlen. Begleitet wird die immer eindeutig markierte Strecke von weiß-rot-gelben und später von weiß-roten Markierungen, die als GR-38 bezeichnet ist (Gran Recorrido – Große Route). Am dritten Kohlenmeiler (Huecozabala) gibt es eine Wasserstelle. Eine Fotoserie zeigt alle Stationen und Besonderheiten des Weges von Lagran auf den Gipfel und abwärts nach Guardia (2). Die besagte Strecke trägt auch den touristischen Namen „Ruta de vino y pescado“ – Wein- und Fisch-Route. Vor Jahrhunderten wurden über dieses verzweigte Wegenetz – neben Baumwolle aus Kastilien – tatsächlich derartige Produkte transportiert.
Die Fotoserie einer Wanderung Lagran – Cruz del Castillo – Guardia im Oktober 2017 dokumentiert alle Etappen und Eindrücke der Bergwanderung (3).
Ausgangspunkt
Ausgangspunkt der Bergwanderung zum Cruz del Castillo (Festungskreuz) ist der kleine Ort Lagran in der südlichen Baskenprovinz Araba. Zu erreichen ist er über die baskische Hauptstadt Gasteiz auf der Durchfahrt durch die Enklave Trebiño (Treviño); oder über die von Miranda de Ebro kommende Autobahn AP-68. Auf der Anfahrt lohnt sich ein kleiner Halt in Urizaharra (span: Peñacerrada), ein Ort mit gut konservierter Altstadt und einer öffentlichen Ausstellung von alten Landwirtschaftsgeräten. Im 13 Kilometer entfernten Lagran startet die Wanderung am Ortseingang, neben dem Friedhof.
Aufstieg
Von Lagran (auf 759 Meter Höhe) führt ein gerader Weg über flache Felder in Richtung der Bergkette „Sierra de Cantabria“, zu der der 1.432 Meter hohe Cruz del Castillo gehört. Beim Eintritt in ein Waldgebiet mit Buchen und Steineichen steigt der Weg stetig und führt in Serpentinen auf den in 1.250 Meter Höhe gelegenen Toro-Pass. An vier Stellen wird erklärt, wie in früheren Epochen von Köhlern in Kohlemeilern Holzkohle produziert wurde. Carbonero (Köhler, Kohlemacher) war bis in die 1950er Jahre ein wichtiger und angesehener Beruf, der bis heute in der baskischen Tradition seinen Niederschlag findet in der Figur des Olentzero, einer Art baskischem Weihnachtsmann, dessen Tag am 23. Dezember begangen wird. Tradition ist, dass der Olentzero einen Sack Kohle ausleert vor dem Haus einer Person, die das Jahr über für Schlechtes verantwortlich war. Gleichzeitig werden Kinder beschenkt. In den drei didaktischen Stationen wird anschaulich beschrieben, wie die Kohlenmeiler aufgebaut und entzündet wurden.
Bei den Buchen in diesem Streckenteil handelt es sich nicht wie in anderen Gegenden des Baskenlandes um große und weit auseinanderstehende Exemplare, sondern um eine jüngere Baumgeneration. Den Buchen unter dem Cruz del Castillo ist aufgrund ihres Wuchses anzusehen, dass sie – trotz der didaktischen Darstellung auf dem Weg – nie zur Herstellung von Holzkohle benutzt wurden. Sie wachsen alle lang und schlank in die Höhe und weisen nicht die typischen Schnittstellen in geringer Höhe auf. In zwei bis drei Metern Höhe wurden die Buchen nämlich in der Köhler-Zeit beschnitten, um einerseits den Rohstoff zu erzielen, und um andererseits die Bäume nicht am Wachstum zu hindern. Mit dieser Art des Beschnitts gingen die Bäume in die Breite und entwickelten sich zu niedrigen aber massiven Stämmen mit kräftigen Ästen und Verzweigungen in der Horizontale.
Der Puerto del Toro (Stier-Pass) liegt in 770 Meter Entfernung und ca. 180 Meter unter dem Gipfel Cruz del Castillo. An dieser Abzweigung beginnt eine Abstiegs-Alternative ins südlich liegende Guardia im Weingebiet Rioja. War der Weg bisher noch befahrbar, zumindest mit Geländewagen oder Traktoren, so wird er nun schmal und verwachsen. Links und rechts des Weges stehen keine hohen Buchen oder Steineichen mehr, sondern niedrigere Buchsbäume, Farn und Haselnuss-Sträucher. Als sich der Pfad nach ca. 450 Metern öffnet, befinden wir uns an einem nach links geneigten Abgrund, der zwar leichten Schwindel verursacht, aber einen hervorragenden Ausblick bietet, bis weit in die Nachbar-Region La Rioja hinein. Rechts über uns thront das noch nicht sichtbare Gipfelkreuz des Cruz del Castillo.
Blick in die Ebene
Vor uns liegen in der Rioja-Ebene der Ort Bilar (span: El Villar) mit dem Hechicera-Dolmen, einer urzeitlichen Beerdigungsstätte. Zu sehen ist die Ysios-Weinkellerei (4), deren neuer futuristischer Bau vom umstrittenen valencianischen Architekten Calatrava entworfen wurde (5). In der Ebene liegt auf einem Hügel die mittelalterliche Stadt Guardia (span: Laguardia), eine der wenigen, die ihre Stadtmauer fast vollständig erhalten konnte. Am Horizont sind sogar einige Gebäude von Logroño zu erkennen, der Hauptstadt der spanischen Region La Rioja, die kleinste ihrer Art im Staate. Sie ist gleichzeitig Namensgeberin für das weltbekannte Weingebiet, das sich zwischen der Autonomen Gemeinschaft Baskenland (Rioja Alavesa), der Foralregion Navarra und La Rioja aufteilt. Die Ebene ist weitläufig übersät mit Weinkellereien aller Art, modern und alt. Der Jahreszeit entsprechend – wir haben Ende Oktober – sind die Blätter der Weinberge entweder rötlich gefärbt oder zeigen verschiedene Gelb- und Orangetöne. In der Sonne wird das Ganze zu einem Farbspiel sondergleichen.
Ab dieser Stelle geben Wanderstöcke ein Plus an Sicherheit, der schmale offene Weg ist zudem mit Geröllsteinen übersät, die das Gehen erschweren. Der Pfad geht immer steiler bergan, bis er an den Collado de la Cruz del Castillo gelangt – ein von Ost nach West führender Bergkamm der Sierra de Cantabria. In Marschrichtung vor uns liegt die Ebene, von der wir gestartet sind, links eine Kette von Gipfeln zwischen 1.350 und 1.450 Metern Höhe, die nur gut ausgerüsteten Bergsteigern zugänglich sind. Steil rechts, fast über unseren Köpfen sehen wir zum ersten Mal das Gipfelkreuz. Wir befinden uns zudem an einer Wetterscheide: hinter uns im Süden, in der klimatisch milden Rioja-Ebene wechseln sich Sonne sowie schnell und tief fliegende Wolken ab –hinter dem Kamm im kälteren Norden hängt im Moment unserer Ankunft eine graue Wolkensuppe, die keine 50 Meter Sicht zulässt.
Anstieg zum Gipfel
Selbst wenn die Kräfte an dieser Stelle fast versagen, motiviert die Nähe zum Gipfel noch einmal zur Mobilisierung von Restenergie. Fast senkrecht geht es nach oben auf einem Gemsenpfad. Als wir oben ankommen weht ein starker kalter Wind, eine Wolke liegt darüber, sodass wir außer dem Gipfelkreuz und einer kleinen Felszunge nicht viel sehen können. Bei Sturm oder Regen hätten wir auf dieses Reststück verzichtet. Das übliche Gipfelfoto und vorsichtig wieder runter zum „rettenden“ Bergkamm, denn der Abstieg ist wie so häufig schwieriger als der Aufstieg. Auch der nun abwärts führende Geröllweg entpuppt sich als schwierig und erfordert angesichts des nun rechts liegenden Abgrunds erneut volle Konzentration. Die Rioja-Ebene ist nun etwas wolkenfreier und fotofreundlicher. Am Stier-Pass (Puerto del Toro) machen wir eine Rast, um uns etwas zu erholen und Kräfte für den weiteren Abstieg zu schöpfen.
Südabstieg
Da wir mit einem Reisebus unterwegs sind, haben wir das Privileg, auf der anderen Seite der Gebirgskette abgeholt zu werden. Wir machen uns also auf den Weg zum 7,6 Kilometer entfernten Gaurdia (so die Entfernungsangabe auf dem Wegschild am Kamm). Anfangs führt der Weg durch niedriges Gebüsch. Als er offener wird und erneut den Blick auf die Rioja-Ebene freigibt, beginnt ein Schotterweg, der sich über mehrere Kilometer Richtung Guardia fortsetzt – ein alles andere als angenehmer Weg. Seine Beschaffenheit macht deutlich, dass der Aufstieg von Guardia aus lange nicht so attraktiv ist wie von Lagran aus. Versöhnt wird die Wandererin durch die immer wieder neuen und schönen Blicke auf die Weinberge, jeweils aus neuer Perspektive.
Ganz nebenbei bleibt auf dem Weg zum Wanderziel Guardia „unser“ Castillo-Gipfel immer im Blickfeld. Zwar entfernen wir uns langsam, das Kreuz bleibt dennoch auch aus weiter Entfernung erkennbar. Dasselbe gilt für die ganze Sierra, deren Ausdehnung mit zunehmender Entfernung deutlich wird. Der lange Abwärtsmarsch führt hier durch niedrigen Steineichen-Bewuchs, den Ascheresten zufolge muss es hier vor nicht allzu langer Zeit gebrannt haben. Wolkenspiele des Moments, zu deren Zeug*innen wir werden, sind ein besonderes Erlebnis und sicher nicht alltäglich.
Irgendwann weichen die niedrigen Steineichen den Weinfeldern. Der Geröllweg geht über in eine asfaltierte Straße. Wir kommen an den ersten Bodegas (Weinkellereien) vorbei, die teilweise kleinen Burgen ähneln. Rechts taucht nach einer Zeit der Unsichtbarkeit erneut die futuristische Ysios-Kellerei auf, die uns einige Momente anhalten lässt und bei gutem Licht zum Fotografieren einlädt. Die Weinreben sind abgeerntet, daran hängen letzte leckere Traubenstauden, die von den Erntemaschinen nicht erfasst wurden und deren Genuß nun nicht mehr den Tatbestand des Mundraubs erfüllt.
Bereits am Morgen beim Abmarsch in Lagran hatten wir Jäger mit Hunden gesehen, die Taubenschwärmen und Wildschweinen auf der Spur waren. Den ganzen Tag hatten sie uns optisch oder akustisch (Schüsse) begleitet. Doch erst als wir am metallenen Tor das Berg- und Weingelände verlassen, wird uns über ein Warnschild bewusst, dass wir uns in einem Schießpark befunden hatten (3).
Römer
Das letzte erwähnenswerte Besuchsobjekt vor unserem Endpunkt Guardia ist die alte römische Siedlung La Hoya (6), in der Archäolog*innen weiterhin eine zweitausend Jahre zurückliegende Etappe baskischer Geschichte erforschen. Das Ausstellungsgebäude am Stadtrand ist von einem weitläufigen Zaun eingerahmt. Als wir vorbeikommen – es ist gerade drei Uhr nachmittags – hat die römische Siedlung gerade eben geschlossen und bringt uns in den Genuss der Anekdote des Tages. Denn die „römischen“ Bediensteten haben das zwei Meter fünfzig hohe Eingangstor des Geländes geschlossen ohne zu merken, dass sich noch zwei Besucher*innen auf dem Gelände befanden. Ein Motorrad-Pärchen in voller Montur, denen wir helfen müssen, den schwierigen Ausweg über den Zaun zu meistern. Vorbeifahrende Passanten werden sich ihren besonderen Reim darauf gemacht haben!
Guardia – Stadt oder Museum
Guardia ist einer jener Orte, die – wie zum Beispiel das portugiesische Obidos, oder das französische Aigues-Mortes – aussieht als wäre es nach uralten Plänen am Reißbrett neu entworfen worden. Die Stadt hat eine weitgehend erhaltene Stadtmauer, verschiedene Tore führen in ihr Inneres, das weitgehend autofrei ist. Negative Folge dieser außerordentlich attraktiven Sehenswürdigkeit ist der touristische Massenansturm, den der Ort ständig erlebt. Denn selbst die typischen Guggenheim-Tourist*innen haben nach Bilbao und Donostia (San Sebastian) Guardia als drittes Ziel auf dem Reiseplan. Empfehlenswert ist deshalb, sich nicht (wie wir) ausgerechnet am Wochenende in diese Stadt zu begeben, unter der Woche geht es hier friedlicher zu.
„Zu Beginn des 10. Jahrhunderts errichtete König Sancho I. von Navarra auf dem Hügel eine Burg. Die nahe der Südgrenze seines Reiches gelegene Festung diente der Verteidigung und wurde vom 13. bis zum 15. Jahrhundert einer der Hauptsitze des Königreichs Navarra. Im Jahr 1164 verlieh König Sancho VI. Laguardia die Stadtrechte. In der Folge stieg die Bevölkerungszahl stark an und die Stadt wurde zu einem wirtschaftlichen Zentrum der Region. Sein Sohn Sancho VII., der im Jahr 1197 König wurde, veranlasste die Errichtung der Stadtmauer, deren Reste heute noch vorhanden sind. In der Folgezeit war Laguardia zwischen Navarra und Kastilien umstritten. 1461 fiel die Stadt endgültig an Kastilien und wurde 25 Jahre später Teil der Provinz Álava“, erläutert Wikipedia einen Ausschnitt der Geschichte Guardias (2).
Als traditionelle Weinstadt ist Guardia nicht nur von Bodegas umgeben, die Altstadt ist auch weitgehend unterkellert mit einer Vielzahl von kleinen Bodegas. Zweihundert oder mehr sollen es sein, die bis zu zehn Meter in die Tiefe führen. In den wenigsten dieser Keller wird noch Wein produziert, ebensowenige sind öffentlich zugänglich. Unten sinkt die Temperatur auch im Sommer beträchtlich.
Auch in direkter Nachbarschaft der Stadt gibt es die Möglichkeit, einfache Spaziergänge zu unternehmen. Entweder um die Weinkellereien mit Weinfeldern zu studieren. Oder um einen Blick in das Feuchtgebiet der drei Lagunen zu werfen, die direkt vor dem Ort zu finden sind. Zwei sind natürlichen Ursprungs, die dritte ist angestaut. Das Biotop zeichnet sich durch eine besondere Vielfalt von Pfanzen- und Tierleben aus und kann bewandert werden.
Rückkehr
Mit der Ankunft in Guardia haben wir zwischen 11 und 12 Kilometer hinter uns gebracht, einfache, geröllige und steile Streckenteile, auf einem perfekt ausgezeichneten Weg. Dabei haben wir Höhenunterschiede von 670 Metern zum Gipfel und 830 Metern auf dem Abstieg bewältigt. Wer Lagran als Ausgangspunkt für die Wanderung wählt und in Guardia endet, hat entweder vorgesorgt und am Endpunkt bereits ein Auto geparkt. Oder muss nun den Rückweg improvisieren. Der führt – auf landschaftlich interessanten Fahrstrecken – entweder im Westen über den Herrera-Pass (24 Kilometer, 30 Minuten) oder im Osten (29 Kilometer, 40 Minuten) über einen kurzen Abstecher durch Navarra. Am Besten mit dem Taxi, denn öffentliche Verkehrsverbindungen über die Sierra de Cantabria sind problematisch.
ANMERKUNGEN:
(1) Köhler – Kohlenmeiler: Köhler bezeichnet einen in Deutschland nahezu ausgestorbenen Beruf, dessen Aufgabe es ist, Holzkohle herzustellen. Dazu wird Holz in einem Kohlenmeiler verschwelt. Der zugehörige Handwerksbetrieb nennt sich Köhlerei. Die Köhlerei ist eine der ältesten Handwerkstechniken der Menschheit. Die Erkenntnisse aus der Köhlerei leisten bis heute einen Beitrag zur Lösung von Energieproblemen (Link)
(2) Guardia, Laguardia – Wikipedia (Link)
(3) Fotoserie einer Wanderung von Lagran über den Berg Cruz del Castillo nach Guardia (Laguardia) in der baskischen Provinz Araba (Alava) – (Link)
(4) Weinkellerei Ysios – Calatrava Design (Link)
(5) Santiago Calatrava Valls (*1951 Valencia) ist ein spanisch-schweizer Architekt, Bauingenieur und Künstler. „Dank seiner ingenieurtechnischen Kenntnisse spezialisierte sich Calatrava auf die Konstruktion von Brücken. Calatrava ist bekannt für Um- und Neubauten oft futuristisch wirkender Bahnhöfe: Bahnhof Zürich Stadelhofen (1990), Bahnhof Liège-Guillemins (2009), Bahnhof Lyon-Saint-Exupéry TGV (1994), PATH (2016). In der Kombination seines Ingenieurwissens mit einem funktionalen, organisch-futuristischen Designansatz projektiert Calatrava immer wieder technisch spektakuläre Bauwerke.“ (Wikipedia) Im Baskenland ist der mitunter umstrittene Architekt bekannt für Flughafen und Zubizuri-Brücke in Bilbao, eine Brücke in Ondarrua und die Ysios-Weinkellerei.
(6) Ehemalige Römerstadt La Hoya, bei Guardia (Laguardia), Araba (Alava) – (Link)
ABBILDUNGEN:
(*) Lagran-Guardia, Fotoserie 10-2017