44 items tagged "Gernika"

  • Exkursion Urdaibai / Bizkaia

    picasso 03Exkursion Urdaibai

    Die Exkursion führt uns in das Biosphären-Reservat Urdaibai an der Küste Bizkaias. Das Reservat erstreckt sich nördlich der Stadt Gernika, östlich davon liegen die Santimamiñe Höhle, der bemalte Oma-Wald und die urzeitliche keltische Siedlung Arrola. Von Gernika aus entlang des linken Urdaibai-Ufers liegen die Orte Forua (Reste einer römischen Siedlung), Murueta, Busturia (Biosphären-Museum), Sukarrieta (Ferienkolonie), Mundaka (Hafen, Kasino) und Bermeo (Hafen, Altstadt, Matxitxako-Leuchtturm, Gaztelugatxe Insel).

  • Gernika – Legion Condor

    doku01„Ein voller Erfolg der Nazis“

    2015 stellte der in Bilbao ansässige baskisch-deutsche Kulturverein Baskale einen Dokumentarfilm vor über die nazi-deutsche Beteiligung am Spanischen Krieg von 1936. „Legion Condor, Vergangenheit und Gegenwart eines deutschen Kriegsverbrechens“. Dem Film vorausgegangen war die Erstellung einer historischen Ausstellung über Geschichte und Einsatz der Legion Condor durch den Arbeitskreis Regionalgeschichte Neustadt, die von Baskale baskisch und spanisch übersetzt und im Baskenland mehrfach gezeigt wurde.

  • Gernika 26.April 1937 Markttag

    gernika01
    Mörderische Erfolge der Nazi-Luftwaffe

    Vor 82 Jahren flog die nazideutsche Legion Condor einen Luftangriff auf die baskische Stadt Gernika. Der Ort lag weder direkt an der Front,noch hatte er eine besondere militärische Funktion. Einzig interessant für die Faschisten hätte die Waffenfabrik Astra sein können. Doch ausgerechnet sie blieb verschont von der Zerstörung, die 90% des Ortes betraf. Gernika gilt als der erste Luftangriff in der Militärgeschichte auf Zivilbevölkerung. Drei Wochen vorher war bereits Durango bombardiert worden.

  • Gernika aus Sicht der Täter

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    Der Todesschlag von 1937 in Romanform

    Die baskischen Historiker Alberto Irigoyen und Xabier Irujo schreiben in ihrem gemeinsamen Roman "Ein Geschenk für Hitler" über die Taten von Wolfram von Richthofen, dem Chef der Nazi-Flugstaffel Legion Condor, die im Spanienkrieg eingesetzt war und an der Vernichtung der baskischen Stadt Gernika (Bomben gegen die Zivilbevölkerung) beteiligt war. Im Buch geht es auch um die Last der Schuld, die auf Richthofens Nachkommen lastet. Irujo arbeitet seit Jahren an der Aufarbeitung dieser Geschichte.

  • Gernika Batzordea

    gbatz1Das “Guernica-Bild“ nach Gernika holen

    Seit 45 Jahren kämpfen Aktivisten des Vereins “Gernika Batzordea“ im baskischen Gernika um eine würdevolle Erinnerung an die Bombardierung ihrer Heimatstadt. Spanien im Jahr 1976. Diktator und Massenmörder Francisco Franco ist seit wenigen Monaten tot. Seine politischen Erben organisieren den politischen Übergang, der später als sogenannte “trancisión“ in die Geschichte eingehen wird. Im Baskenland stehen Massen-Demonstrationen, Streiks, Auseinandersetzungen und politische Morde auf der Tagesordnung.

  • Gernika Wunstorf Kriegsfolgen

    wunstorf01
    Gernika-Bizkaia / Wunstorf-Hannover

    Am 26. April 2017 ist es 80 Jahre her, dass die baskische Stadt Gernika von Fliegern der deutschen Legion Condor in Schutt und Asche gebombt wurde. Die NS-Regierung unterstützte damals einen Militärputsch gegen die spanische Republik. Presseberichte über den Angriff und Fotos von den Ruinen sorgten weltweit für Entsetzen. Pablo Picasso schuf unter dem Eindruck der Verwüstungen sein bekanntestes Gemälde, nannte es „Guernica“ und machte den Namen zum Synonym für Leiden der Zivilbevölkerung im Krieg.

  • Gernika: Foto-Erinnerung

    rezger01
    Reisebericht in Bildern (2017)

    Die Rezension eines Fotobuchs zu schreiben und seinen Reiz darzustellen ist nicht einfach. Denn Fotobücher leben vom Anschauen, von konkreten Eindrücken, Texte spielen eine Nebenrolle. Die Fotografin Gabriele Senft hat sich Gernika als Projekt vorgenommen und ein interessantes Buch kreiert, das deutlich macht, dass Gedenkveranstaltungen nicht nur aus Politikerreden und Kranzniederlegungen bestehen müssen. In Gernika steht jeden 26. April Begegnung und Demonstration, Forderung und Besinnung an.

  • Gernika. 83 Jahre Vernichtung

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    Erinnerung im häuslichen Schutzbunker

    Zum ersten Mal nach Ende des Franquismus kann der Gedenktag an die Bombardierung und Vernichtung der baskischen Stadt Gernika nicht stattfinden. Oder zumindest nicht in der gewohnten Form. Die Coronavirus-Pandemie hat es unmöglich gemacht, auf die Straßen zu gehen, schon gar nicht in Gruppen. Am 26. April 2020 sind es genau 43 Tage Alarm-Zustand, den die Zentralregierung über den gesamten Staat verhängt hat. Historische Erinnerung ist kein Ausnahmegrund, dem unerbittlichen Hausarrest zu entkommen.

  • Hemingway im Baskenland

    hemingway01Spurensuche zwischen Donostia und Bilbo

    John Hemingway, Enkel des Literatur-Nobelpreisträgers Ernest Hemingway (1899–1961), wandelte im Frühjahr 2016 im Baskenland auf den Spuren seines berühmten Großvaters. Wie dieser ist er Schriftsteller, vor Jahren hat er eine Familienchronik geschrieben. Hintergrund der Reise war eine Reportage für das Magazin National Geographic Traveller. Begleitet wurde John bei seinen familiären Nachforschungen vom baskischen Schriftsteller und Hemingway-Kenner Edorta Jiménez, der mehrfach über Ernest schrieb.

  • Im Märzen der baskische Bauer

    sinkuartel
    Karneval

    Karneval ist Anlass zu Ausgelassenheit und Phantasie – nicht besonders geeignet für ernsthafte und tiefschürfende Themen wie Krieg oder Massenmord. Gegen diese Regel zu verstoßen ist gewagt oder fragwürdig. In Bilbo beim Karneval hat sich eine Konpartsa-Gruppe kürzlich getraut, im sonst überschwänglichen Karnevals-Umzug die Vernichtung der baskischen Stadt Gernika auf die Straße zu bringen. Grund war der 80. Jahrestag jenes unvergesslichen Ereignisses, das Picasso für die Ewigkeit dokumentierte.

  • Immer wieder Kriegszeiten

    kriegszeiten
    Wer hat angefangen?

    “Zu einem Streit gehören immer zwei Seiten”, sagen Mütter, wenn sich ihre Kleinen beschweren mit der Beschuldigung: “Der andere hat angefangen”. Konflikte haben immer zwei Seiten. Auch bei Erwachsenen. Und sowieso in der Politik. Im Baskenland scheint es derzeit nur Täter und Opfer zu geben. Täter sind die Pistoleros von ETA, Opfer ist der spanische Staat. ETA hat sich nun zwar aufgelöst, der Opfer-Diskurs geht jedoch weiter mit einer Entschlossenheit, als wären gestern 5.000 Polizeifahrzeuge der Guardia Civil abgebrannt.

  • Kriegstourismus durch Gernika

    makaber1
    Makabre Reiseroute an der Nordküste

    Am 26. April 2021 jährt sich zum 84. Mal die Vernichtung der baskischen Stadt Gernika-Lumo, ausgeführt von der nazideutschen Legion Condor im Dienste der aufständischen National-Katholiken mit General Franco an der Spitze. Wenige Wochen nach dem Massenmord in Gernika war der Krieg im Baskenland vorbei (Juni 1937), im restlichen Spanien sollte er noch weitere zwei Jahre dauern. Kaum bekannt ist, dass die Faschisten noch in Kriegszeiten einen makabren Kriegs-Tourismus anboten, an der Bizkaia-Küste entlang.

  • Kunst als Propaganda

    guernica01Picassos Guernica

    Das Gemälde "Guernica" von Pablo Picasso zählt zu den bekanntesten Bildern der Kunstgeschichte. Doch wissen nicht alle Betrachterinnen, dass es im Zusammenhang steht mit dem spanischen Krieg von 1936. Auch nicht, woher der Name des Bildes rührt. Oft wird das Bild als eine Reaktion des Republikaners Picasso auf die Vernichtung der baskischen Stadt Gernika bezeichnet. Auch das ist historisch nicht ganz richtig, der Auftrag von Seiten der republikanischen Regierung hatte ihn bereits Monate vorher erreicht.

  • Legion Condor, Wunstorf

    GWLC01
    Schwierige Vergangenheits-Bewältigung

    Am 26. April 2019 ist es 82 Jahre her, dass die baskische Stadt Gernika von Fliegern der deutschen Legion Condor in Schutt und Asche gebombt wurde. Die NS-Regierung unterstützte damals einen Militärputsch gegen die spanische Republik. Presseberichte über den Angriff und Fotos von den Ruinen sorgten weltweit für Entsetzen. Pablo Picasso schuf unter dem Eindruck des Krieges sein bekanntestes Gemälde, nannte es „Guernica“ und machte diesen Namen zum Synonym für die Leiden der Zivilbevölkerung im Krieg.

  • Memoria-Broschüre BASKALE

    reader1
    Antifaschistische Geschichts-Aufarbeitung

    Der in Bilbo ansässige gemeinnützige KULTURVEREIN BASKALE hat aus Anlass der 80-Jahr-Feiern in Gernika, Durango und Bilbo eine Broschüre mit dem Titel „Antifaschistische Erinnerung Bilbao Baskenland“ herausgegeben. Anlass für diesen Reader ist eine Reihe von 80. Jahrestagen verschiedener Kriegsereignisse, die im Jahr 2017 im Baskenland anstehen: die Bombardierung von Durango, die Vernichtung von Gernika im April, im Juni der Fall von Bilbao, der die definitive Niederlage des Baskenlandes besiegelte.

  • Oradour Gernika Gurs

    bdp01Bericht Bildungsfahrt Baskenland

    Bilbo. Ein Sonntag Abend Ende August. Nach knapp zweitägiger Fahrt schlendern wir müde von der Fahrt über die alternative Fiesta. Wir bewundern die phantasievoll gestalteten Stände. Da gibt es einen Stand mit einer überdimensionierten Asterix-Figur. Das gallische Dorf im Baskenland?!? Dieser und vielen anderen Fragen wollen wir gemeinsam mit unseren baskischen Freundinnen in den näxten Tagen nachgehen. (Bericht einer Reisegruppe aus Hessen im Sommer 2015: Oradour, Bilbo, Gernika, Elgeta, Lekeitio)

  • Paris zeigt Guernica

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    Picassos Bild gegen den Krieg

    Am 26. April 2018 sind es genau 81 Jahre, dass die baskische Kleinstadt Gernika von der Legion Condor, einem von Hitler für Franco geschickten Kriegsgeschwader in Schutt und Asche gelegt wurde. Der Spanienkrieg war in vollem Gang. Die mörderische Zerstörung Gernikas bewegte Pablo Picasso, dem von der republikanischen Regierung für die Weltausstellung in Paris 1937 in Auftrag gegebenen Bild den Namen „Guernica“ zu geben. Bis heute vergeblich fordert die baskische Regierung das Bild für Gernika.

  • Partizan Travel 2020

    pt20201
    Reiseangebote ins Baskenland

    Seit Jahren arbeitet der Kulturverein Baskale in Bilbao eng mit dem alternativen Reiseanbieter PARTIZN TRAVEL zusammen. Hintergrund dieser Kooperation ist, dass PARTIZAN einer der wenigen Reiseveranstalter ist, die Massentourismus gezielt vermeiden und bei den Besuchen alle Anstrengungen unternimmt, mit Bevölkerung und Umwelt respektvoll umzugehen. Für das Baskenland sind 2020 vier thematisch verschiedene Reisen vorgesehen, die Termine werden teilweise mit den Reise-Teilnehmer*innen koordiniert.

  • Pforzheim – Gernika

    gernikapforzheim01Städtepartnerschaft und Geschichtsrevision

    Städtepartnerschaften dienen symbolisch der Verbundenheit zwischen Orten verschiedener Staaten. Umso mehr, wenn die betreffenden Länder zuvor in kriegerischen Auseinandersetzungen gestanden hatten. Die Städtepartnerschaft zwischen Pforzheim und dem baskischen Gernika hat eine zusätzliche Komponente. Beide Orte werden von der deutschen Politik als Opferstädte bezeichnet, ein kurzer Blick in die Geschichte zeigt jedoch Unterschiede, die diese Ausgangsthese in Frage stellen.

  • Picassos Geheimnisse

    guernica001
    Die Entschlüsselung des „Guernica“-Bilds

    Die Geschichte und Ikonografie von Pablo Picassos Bild „Guernica“ beschäftigt Historiker*innen wie Kunstexpert*innen gleichermaßen. Was oder wieviel hat das Bild mit der Zerstörung der baskischen Stadt Gernika (baskischer Name) zu tun? Welche Symbolik haben die Figuren, die auf dem Bild erscheinen? Der Kunsthistoriker Jörg Martin Merz hat eine neue Interpretation von Picassos Antikriegs-Gemälde vorgelegt. Dargestellt wird sie im SZ-Artikel „Warum 'Guernica´ nichts mit Guernica zu tun hat“.

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