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Netzwerke an der Universität erneuert

Die baskische Mondragon-Universität setzt mit Huawei WiFi 6 auf Lehrmethoden der Zukunft: Huawei und die Wireless Broadband Alliance (WBA) hatten angekündigt, dass an der zur größten spanischen Kooperative Mondragón Corporación Cooperativa (MCC) gehörenden baskischen Privat-Universität eine Reihe von WIFI 6 Verifikations-Tests durchgeführt werden, um die verschiedenen Anwendungen in der Hochschul-Bildung zu untersuchen und eine solide Grundlage für virtuell-orientierte Lehrmethoden zu schaffen.

Gemeinsam mit dem chinesischen Technologie-Riesen Huawei hat die MCC-Mondragon-Privatuniversität Feldversuche gestartet, um in den Lehr- und Studienräumen ein flächendeckendes WIFI-System einzurichten. Von den gesundheitlichen Risiken dieser Technologie ist dabei offiziell nicht die Rede.

Baskische Privatuniversitäten

Im Baskenland existieren drei Privatuniversitäten. Die älteste ist die in Bilbao-Deustu angesiedelte Jesuiten-Universität, eine 1886 geründete Elite-Einrichtung, an der viele maßgebliche Exponenten der spanischen Politik studierten. Dazu kommt in Navarra die 1952 (im Franquismus) gegründete Universität des ultrarechten katholischen Opus-Dei-Ordens. Dritte universitäre Lehreinrichtung in diesem ideologisch gesehen sehr ungleichen universitären Bermuda-Dreieck ist die 1997 gegründete Mondragon Universität, die zur 1956 gegründeten Mondragon-Kooperative im gipuzkoanischen Arrasate-Mondragon gehört.

mcc2Die Universität Mondragon ist eine gemeinnützige genossenschaftliche Privatuniversität in der Autonomen Gemeinschaft Baskenland, die im CYD-Ranking (das alle Universitäten in Spanien bewertet) als achtbeste Universität des Landes geführt wird. Die Universität ist Teil der Mondragon Corporacion Cooperativa, das nach Kapitalumschlag siebtgrößte spanische Unternehmen und die führende Genossenschaft im Baskenland mit Aktivitäten auf fünf Kontinenten. MCC wurde 1956 vom Pfarrer Arizmendiarrieta als Schule zur Berufsausbildung gegründet und hat seither ein unaufhaltsames Wachstum erlebt, das MCC heute zu einem multinationalen Konzern gemacht hat. (1) (2) (3) (4)

Der folgende Artikel besteht aus drei Komponenten. Er beschreibt den neuartigen Lehr-Charakter der Mondragon-Universität; zweitens das technologische WIFI-Experiment mit dem chinesischen Konzern; und drittens das im federführenden Artikel fehlende Thema der Gefahren der WIFI-Technologie, zu dem sich die Pressestelle des MCC-Konzerns auf Nachfrage äußerte.

Neue Lehrmethoden in Mondragon

Die Universität Mondragon setzt auf ein einzigartiges Modell für Bildung und Innovation, das auf die pädagogischen und sozialen Bedürfnisse einer neuen Ära ausgerichtet ist und umfassende Ausbildung sowie Wissensgenerierung und Transfer bietet, um einen übergeordneten gesellschaftlichen Wandel zu beschleunigen. Mit einem wahrhaft studenten-zentrierten Modell, das neu definiert, wie Studierende und Dozenten interagieren, werden die Lehrenden zu Coaches und stärker als Peers wahrgenommen, wodurch das traditionelle Modell aufgebrochen wird. Die Studierenden verfeinern ihre Fähigkeiten für Leadership, Teamarbeit, Kommunikation, Problemlösung, Entscheidungsfindung und andere Real-World-Skills in der Praxis, statt sich auf den Erwerb rein akademischer Fähigkeiten zu beschränken. (1)

Traditionelle Netzwerke sind Hemmschuh für neue Unterrichtsmethoden

Die traditionellen Unterrichtsräume werden heutzutage durch neue Lehrmethoden revolutioniert. Tatsächlich kommen immer häufiger verschiedene immersive Lehrmethoden wie Online-Livestreaming, Fernunterricht und Virtual Reality (VR) zum Einsatz, was die Dynamik im Unterrichtsraum transformiert. Die Anpassung an derartige Veränderungen ist integraler Bestandteil der Philosophie der Mondragon-Universität, und von daher zählte die Einrichtung eines zuverlässigen, stabilen WiFi-Zugangs, um Zugriff auf ein Vielzahl von Anwendungen jederzeit und überall gewährleisten zu können, zu den vorrangigen Prioritäten der Universität. Bevor dies geschehen konnte, gab es jedoch eine Reihe von Herausforderungen zu bewältigen, darunter gravierende Roaming-bedingte Netzwerkprobleme in Unterrichtsbereichen, häufig abbrechende und nicht wiederherstellbare Verbindungen in Hörsälen und Korridoren, ungleichmäßige Signalabdeckung in den Wohnunterkünften und unbeständige Zugangs-Geschwindigkeiten im Netzwerk. All dies beeinträchtigte die Benutzer-Erfahrung. Da Studierende und Dozenten gleichermaßen mit schlechtem Netzwerkzugang zu kämpfen hatten, beschloss die Universität, diese Probleme direkt anzugehen und das drahtlose Netzwerk aufzurüsten. (1)

mcc3Huawei WiFi 6 liefert die Lösung

Huawei richtete, nachdem das IT-Team der Universität über spezifische Zielsetzungen und Problematiken im Netzwerk informiert hatte, in Zusammenarbeit mit lokalen Partnern eine Testumgebung ein, um Studenten und Dozenten ein nahtloses WiFi-Erlebnis zu bieten - ein Prozess, der nur eineinhalb Tage dauerte. Mit intelligenten Antennen ausgestattete Huawei AP5760-10s wurden in Korridoren eingesetzt, wo sich die Funksignale mit den Benutzern bewegen, und liefern intelligent verstärkte Signale für ungleichmäßig versorgte Bereiche. In den Hörsälen kommen AP7060DNs - Access Points (APs) zum Einsatz, die in der Lage sind, eine hohe Anzahl von gleichzeitig aktiven Nutzern zu bewältigen. Für die Studenten-Wohnheime wurde eine agile verteilte WiFi-Lösung genutzt: pro Wohneinheit wurde eine Resource Unit (RU) eingesetzt, um die Funksignale auf jeden Winkel zu erweitern, womit die Studenten ein hochwertiges Netzwerkerlebnis erhalten.

Die Testphase dauerte einen Monat und generierte eine beträchtliche Datenmenge für das IT-Team der Universität. Die überragende Leistung der Huawei APs, insbesondere bei einer großen Anzahl von gleichzeitig aktiven Benutzern, konnte bereits während des Tests überzeugen. Zusätzlich wurde eine Umfrage durchgeführt, um Huaweis WiFi 6 Performance weiter zu verifizieren, und nahezu alle der Lehrenden stuften die neue Netzwerkerfahrung als sehr positiv ein, was eine offensichtliche Verbesserung gegenüber dem ursprünglichen Meraki-Netzwerk darstellt. Laut Feedback gab es keine Roaming-bedingten Verbindungsabbrüche mehr, die Netzwerk-Zugriffs-Geschwindigkeiten waren schnell und stabil. (1)

Neue Wege zur Kultivierung von Talenten

Das einzigartige Bildungsmodell der Mondragon-Universität bietet den Studierenden eine qualitativ hochwertige Ausbildung, die ihre beruflichen Fähigkeiten und Werte mit realer Praxis fördert. Die Universität kann als Teil der Mondragon Corporacion Cooperativa, eines Konglomerats mit 257 Unternehmen, den Studierenden ein konkretes Arbeitsumfeld aufzeigen. Viele Studierende erhalten sogar die Möglichkeit, direkt an einem Unternehmens-Projekt teilzunehmen. In den Unterrichtsräumen wiederum gibt es eine Vielzahl von Anwendungen, die multimedialen Unterricht und Online-Kommunikation und Interaktion umfassen. Ein traditionelles Netzwerk stößt in einem solchen Umfeld schnell an seine Grenzen und hemmt die Bildungsinnovation.

Huawei AirEngine WiFi 6 wurde speziell für die steigenden Datenanforderungen der Intelligent Era entwickelt und ist in der Lage, die hohe Dichte und die zunehmend diversifizierten Anforderungen der unterrichtsbezogenen Anwendungen in einer Universität des 21. Jahrhunderts zu bewältigen. Die digitale Kultivierung von Talenten wird nicht mehr durch ein schlecht funktionierendes Netzwerk mit geringer Bandbreite und hohen Latenzzeiten eingeschränkt, und die Studierenden kommen in den Genuss eines abwechslungsreichen und personalisierten Lernerlebnisses. (1)

WiFi 6-Tests loten die Grenzen neu aus

Auf dem jüngsten, von der Wireless Broadband Alliance (WBA) ausgerichteten Wireless Global Congress kündigten Huawei und WBA an, dass sie gemeinsam ein Pilotprogramm zur Innovation in Hochschulen und Universitäten starten werden, um WiFi 6-basierte Anwendungen zu testen. Die an der Universität Mondragon durchgeführte Reihe von WiFi 6 Verifikationstests bildet den Auftakt, um die verschiedenen Anwendungsfälle in der Hochschulbildung auszuloten, und eine solide Grundlage für immersives Lernen zu schaffen.

Huaweis AirEngine WIFI 6 ist weltweit im Einsatz. Huawei hat sich der industriellen Entwicklung von WIFI 6 verpflichtet und wird weiterhin eng mit seinen Partnern zusammenarbeiten, um Hochschulen, Universitäten, Regierungsorganisationen und Unternehmen allgegenwärtige Konnektivität und überall verfügbare Intelligenz zu bieten und den Kunden zu helfen, die enormen Vorteile der digitalen Transformation zu nutzen. (1)

mcc4Fehlt da nicht etwas?

Soweit die Ausführungen der österreichischen Nachrichten-Agentur APA-OTS (Originaltext-Service, Austria Presse Agentur), die sich wiederum auf eine englisch-sprachige Publikation des Huawei-Konzerns stützt. Es versteht sich, dass Huawei als Technologie-Produzent wenig Interesse haben kann an der Darstellung möglicher Gesundheits-Risiken, die von der eigenen Technologie ausgehen könnte. In der baskischen Gesellschaft wächst jedenfalls langsam das Bewusstsein, dass die unsichtbaren Netzwerke nicht nur hilfreich sind, sondern möglicherweise auch gravierende Risiken beinhalten. Bislang wurden WIFI-Netzwerke unkritisch und flächendeckend im öffentlichen Raum verbreitet: auf Plätzen, in Schulen und Gemeindezentren, allen verfügbaren öffentlichen Einrichtung. Alle waren glücklich, dass dies auch noch kostenlos geschah, in Bilbao brüstete sich die Stadtverwaltung damit. Insbesondere Reisende waren überrascht von dem großzügigen Angebot, weil sie zu Hause für solchen Service zahlen müssen. Doch werden immer mehr Stimmen lauter, die zumindest in bestimmten Zonen – Schulen etwa – eine Einschränkung dieser ungebremsten Entwicklung fordern.

Neue Studie bestätigt Krebsgefahr

Ein Zentrum der Gesundheit fragt: “WIFI: Ursache von Krebs, Alzheimer und Parkinson?“ und beginnt auch gleich mit einer Antwort: “WIFI Geräte führen aufgrund ihrer Strahlung zu einer Reihe von Stoffwechsel-Störungen, die wiederum mit der Entstehung von Krebs und neurodegenerativen Krankheiten in Verbindung gebracht werden.“ (5)

“Auch wenn die WHO schon im Jahr 2011 hochfrequente WIFI-Strahlung als möglicherweise krebserregend einstufte, wird weiter diskutiert, ob WIFI bzw. Mobilfunkstrahlung nun schädlich und krebserregend ist oder nicht. Wir berichteten immer wieder über aktuelle Meldungen und Studien, die eigentlich eindeutige Ergebnisse erbrachten – jedoch keine Beachtung finden, denn wer mag sich schon Handy & Co abgewöhnen.“

Krebs durch Mobilfunkstrahlung – Handys verursachen Hirntumore – Handy ja, Strahlung nein? – Studien über Strahlung von Handys – Krebsrisiko Handy: Eine erneute Meldung wurde im Juli 2015 im Magazin Electromagnetic Biology & Medicine veröffentlicht. Forscher vom Institute of Experimental Pathology, Oncology and Radiobiology of NAS in Kiew/Ukraine bestätigten in einer Übersichtsarbeit (Review) Altbekanntes. Sie untersuchten 100 verfügbare peer-reviewed Studien, in denen es um die negativen Effekte hochfrequenter Strahlung durch die weit verbreitete WIFI Anwendung ging. In 93 dieser Studien und damit in der überwältigenden Mehrheit stellte man fest, dass die gesundheitsschädlichen und krebserregenden Wirkungen von WIFI Geräten (Handy und Computer) über die längst bekannten Mechanismen erklärt werden können. (5) Da es sich um eine angesehene Institution handelt, dürfte die Nachricht auch ach Arrasate-Mondragon gelangt sein.

mcc5Freie-Radikale-Flut durch WIFI

Die hochfrequente Strahlung führt zu oxidativen Prozessen (bekannt als ‘oxidativer Stress‘) und kann auf diese Weise jeder einzelnen Zelle schwere Schäden zuführen – abhängig von der Belastungsintensität. Es kommt zu Stoffwechselstörungen zunächst auf Zellebene, was sich langfristig in schweren systemischen Krankheiten äußert. Studienautor Dr. Igor Yakymenko bezeichnet die Folgen der weit verbreiteten WIFI Nutzung als Ungleichgewicht zwischen der Entstehung freier Radikale (oxidativer Stress) und der Menge vorhandener Antioxidantien. Es entstehen also in Gegenwart von WIFI Geräten grundsätzlich mehr freie Radikale, als durch die zur Verfügung stehenden Antioxidantien jemals eliminiert werden könnten. Freie Radikale aber, die nicht eliminiert werden können, beschädigen Zellwände, dann die Erbsubstanz der Zelle (DNA) und beeinträchtigen schließlich lebenswichtige Zellfunktionen. Gleichzeitig wird die Aktivität der antioxidativen Enzyme gehemmt, was einen geringeren Selbstschutz des Organismus mit sich bringt. (5) Obwohl es sich um wissenschaftliche Vorgänge und Analysen handelt wird der Kern der Sache sogar Nicht-Wissenschaftler*innen klar.

WIFI macht Krebs, Alzheimer und Parkinson wahrscheinlicher

Laut Yakymenko kann der oxidative Stress auch zu ganz anderen Gesundheitsschäden führen, insgesamt sei also ein hohes krankheitsförderndes Potential vorhanden. Kopfschmerzen, Müdigkeit oder Hautirritationen sind Folgen von längerer Anwesenheit von WIFI-Strahlung. Daraus können sich chronische neurodegenerative Erkrankungen entwickeln, wie Alzheimer und Parkinson. Über all jene Forschungen, Studien, Vermutungen und Ergebnisse ist in den Verlautbarungen von Huawei nicht die Rede, auch ein Blick auf die Webseite der Mondragon-Universität bringt keine weiteren Aufschlüsse. Yakymenko und Kollegen rufen dazu auf, WIFI Technologien wie Handys und kabelloses Internet mit Vorsicht zu verwenden. Und da Kabel noch nicht ausgestorben sind, sollten diese wenn möglich auch benutzt werden. Das empfiehlt sogar das Bundesamt für Strahlenschutz. In einem anderen Internet-Portal wird davor gewarnt, dass WIFI auch zu Hyperaktivität führen kann. (6)

mcc6Antioxidantien puffern Zellschäden durch WIFI

Als Gegenrezept mit Bremswirkung wird eine verstärkte Zufuhr von Antioxidantien sorgen. Ratsam ist zu allererst eine obst- und gemüsereiche Ernährung. Angesichts der extremen Verbreitung von WIFI & Co (und noch vielen anderen Faktoren, die oxidativen Stress verursachen) ist es jedoch sinnvoll, Antioxidantien auch als Nahrungsergänzung zu sich zu nehmen. “In Frage könnten beispielsweise die folgenden kommen: Astaxanthin, OPC, Aroniasaft, Gerstengras, Moringa, Curcumin. Sie alle reduzieren oxidativen Stress, auch jenen, der von hochfrequenter Strahlung durch WIFI verursacht wird.“ (5) Vielleicht klärt ja ein Blick in die Kantine des baskischen Konzerns, dass man sich eventuell doch Sorgen macht um die Gesundheit von Studierenden und Lehrenden macht.

Hyperaktiv durch WLAN?

Die Zeitschrift “Umwelt – Medizin – Gesellschaft“, herausgegeben vom Ökologischen Ärztebund und anderen Umweltmedizin-Verbänden, hat eine Auswertung von hundert Studien zu diesem Thema veröffentlicht: WLAN oder WIFI können schon unterhalb der geltenden Grenzwerte schädliche Wirkungen auf Gesundheit und Verhalten haben. Das Bundesamt für Strahlenschutz widerspricht. Und empfiehlt dennoch vorsorglich, die persönliche Strahlenbelastung zu minimieren. Ein verdächtiger Slalom. Hochfrequente Mikrowellen-Strahlungen haben Einfluss auf Fruchtbarkeit, Krebsentwicklung, Gehirnfunktionen, Herz, Leber und Schilddrüse. Zudem auf Lernen, Gedächtnis, Aufmerksamkeit und Aktivität. Zum Beispiel ein Experiment habe mit Ratten habe gezeigt: “Die bestrahlten Tiere erwiesen sich als hyperaktiv.“ (6)

mcc7BASKULTUR-Anfrage

Sogar WIFI-Hersteller gehen auf Nummer Sicher. Ein Telekom-Router trägt den Hinweis, das Gerät solle nicht “in unmittelbarer Nähe zu Schlaf-, Kinder- und Aufenthaltsräumen“ aufgestellt werden, “um die Belastung durch elektromagnetische Felder so gering wie möglich zu halten“. (6) Irgendetwas muss also dran sein an den Gefahren. Der Mondragon Corporation und ihrer modernen Universität mit neuartigen Lehrformen ist das mit großer Sicherheit nicht entgangen. So bleibt die interessante Frage, ob und inwiefern diese Risiko-Information in die Versuchspraxis mit Huawei und die Alltagspraxis der Universität eingegangen ist.

Um diese Zweifel zu klären, setzte sich BASKULTUR.INFO mit der Pressestelle der Universität Mondragon in Verbindung: “Was uns interessiert ist, in welcher Form bei der Entwicklung eines neuen WIFI-Netzes in der Universität, einem Projekt zwischen Huawei und MCC, die möglichen Gesundheitsrisiken berücksichtigt wurden.“ Die Antwort der Pressesprecherin kam vier Tage später und lautet: “Ich habe mit meinen Kollegen gesprochen, sie haben mir vermittelt, dass die Situation geprüft wurde und dass wir uns innerhalb der Grenzen der Sicherheits-Normen befinden. Dennoch hat die Abteilung Risiko-Prävention deutlich gemacht, dass weiterhin Studien und Messungen durchgeführt werden. Wenn Verbesserungen identifiziert werden, werden die notwendigen Mittel angewandt.“ Die Antwort verdeutlicht, dass sich die Verantwortlichen der Gefahren der Technologie zumindest bewusst waren. In welcher Form sie nun berücksichtigt wurden bleibt jedoch unklar. Betriebsgeheimnis.

ANMERKUNGEN:

(1) QUELLE: “Mondragon-Universität setzt mit Huawei Wi-Fi 6 auf Lehrmethoden der Zukunft“ (LINK)

(2) Mondragón Corporación Cooperativa (MCC) ist die größte Genossenschaft im spanischen Staat (LINK)

(3) Wireless Broadband Alliance (WBA): is an industry association formed to promote interoperability between operators in the Wi-Fi industry, with the stated aim of providing an excellent user experience. To achieve this, the WBA promotes interoperability initiatives including the Next Generation Hotspot (NGH), Wi-Fi Roaming and the WBA's Interoperability Compliance Program. The WBA runs the Wi-Fi Global Congress, an industry meeting. (LINK)

(4) WLAN und WIFI werden oft als gleiche Begriffe für ein Funknetz verwendet, bedeuten aber streng genommen nicht dasselbe: WLAN ist die Abkürzung für “Wireless Local Area Network”: ein lokales Funk-Netzwerk. WIFI ist ein Standard zur Datenübermittlung zwischen zwei WLAN-Endgeräten ohne zentralen Wireless Access Point. WIFI basiert auf der internationalen Norm IEEE 802.11, die die Eigenschaften eines drahtlosen Netzwerkes beschreibt. (google.search)

(5) Zentrum der Gesundheit: “WIFI: Ursache von Krebs, Alzheimer und Parkinson?“ 2020-01-24 (LINK)

(6) “Umweltmediziner warnen: Hyperaktiv durch WLAN?“ (LINK)

ABBILDUNGEN:

(1) MCC (collage)

(2) MCC (elmundo)

(3) MCC Fagor

(4) M-Unibertsitatea

(5) M-Unibertsitaea (eitb)

(6) MCC (eitb)

(7) MCC Fagor (edn)

(PUBLIKATION BASKULTUR.INFO 2020-02-08)

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