rolli01Pionierprojekt integratives Reisen

Personen mit verschiedenen körperlichen Behinderungen sind derzeit damit beauftragt zu überprüfen, ob Bizkaia als Reiseziel für Menschen mit Handicap geeignet ist. Dabei bereisen sie auf verschiedenen Routen verschiedene Ziele der baskischen Küstenprovinz und beschreiben vorgefundene Barrieren genauso wie barrierefreie Zugänge. Es handelt sich um ein Pionierprojekt der Reiseagentur Travel For All. Ziel sind Ausflüge und Routen, die ohne Einschränkung für jedes Publikum geeignet sind.

(2015-11-18) Miguel Nonay aus Zaragoza ist Rollstuhlfahrer und bekannt für seinen Reiseblog. Er ist der erste von vier Personen, die ausgewählt wurden, um touristische Ziele in Bizkaia auf ihre Zugänglichkeit hin zu überprüfen. Dazu machte er sich am 2. November 2015 vom Tourismus-Büro in Bilbao aus auf den Weg, um im Auftrag von Travel For All (1) die Provinz Bizkaia kennenzulernen und sie kritisch zu untersuchen. (2)

„Limitierungen gibt es nicht, es geht lediglich darum, die Bedürfnisse genau zu kennen und nach Möglichkeiten zu suchen, um die Bewegungsfreiheit aller Personen zu gewährleisten, unabhängig von ihren Fähigkeiten“ (3). Mit dieser Prämisse startete Miguel Nonay, Autor des bekannten Reiseblogs viajerossinlimite.com, seine Tour durch Bizkaia. Seine Aufgabe sollte sein, die von der Agentur Travel For All ins Auge gefassten Reiseziele kennenzulernen und zu überprüfen, ob die jeweiligen Orte einfach zu bereisen sind, auch wenn der oder die Reisende mit einem motorisierten Gefährt unterwegs ist. „Ich freue mich sehr über das Angebot der Reiseagentur Travel For All. Das ist etwas Besonderes. Im Allgemeinen werden Reiseziele angeboten, ohne zuvor mit Personen gesprochen zu haben, die wie ich zum Beispiel körperlich beeinträchtigt sind“, hebt Miguel hervor (3). Das Ziel, das sich die Reiseagentur mit Sitz in Bilbao gesteckt hat, besteht darin, Pakete mit Reisezielen innerhalb der Provinz Bizkaia zu entwickeln, die für alle Interessierten zugänglich und attraktiv sind. Unter diesen Vorzeichen werden in den nächsten Wochen vier Personen mit unterschiedlichen körperlichen Einschränkungen an diesem innovativen Projekt teilnehmen, das mittelfristig zur Umsetzung von Reiseangeboten in Bizkaia führen soll.rolli02

Miguel Nonay war der erste der vier Auserwählten, der sich auf eine einwöchige Reise durch die Region machte. Weitere Teilnehmer sind Eduardo Amoros vom Dachverband der Schwerhörigen (Euskal Gorrak), ein Vertreter der Vereinigung für Menschen mit Down-Syndrom aus Kantabrien, und Ruben Ramila vom Kollektiv der Blinden in Bizkaia.

Miguel hat seine Tour mittlerweile bereits hinter sich, vom 2. bis 8. November war er unterwegs. Sein Ausgangspunkt war Bilbao. Um 10h morgens suchte er an einem Computer im zentralen Tourismus-Büro von Bilbao nach Informationen über die Stadt. Zusammen mit dem Stadtführer, der ihn begleitete, legten sie eine Strecke fest, die sie zu den touristischen Highlights der Stadt führen sollte: von der Altstadt zur Innenstadt, von dort zum Kulturzentrum Alhondiga, um Kostproben der baskischen Gastronomie zu genießen. Stadt, Meer und Berge – Bizkaia verfügt über eine immense Vielfalt interessanter und attraktiver Landschaften und Lebensräume. Im Raum steht lediglich die schlichte Frage: wie einfach ist es, all diese Ziele im Rollstuhl zu erkunden?!

Vor Beginn seiner Tour hat Miguel Nonay alle Kriterien genau definiert, die seiner Meinung nach berücksichtigt wreden müssen, um ein Reiseziel als barrierefrei bezeichnen zu können. „Es geht nicht einfach darum, dass es für mich als Rollifahrer barrierefrei ist. Es muss für alle Personengruppen zugänglich sein. Das ist der Knackpunkt und genau das ist unser Arbeitsauftrag“, stellte er fest (3).

Nach dem Kennenlernen der Hauptstadt Bizkaias und einem Besuch am Meer stand für den zweiten Tag eine Etappe im Naturpark Urkiola an (4), den er in einem speziell angepassten Rollstuhl erkundete. In einem Geländewagen konnte Miguel Nonay einen Teil des ehemaligen Erzabbaugebiets um Arboleda durchqueren (5) und den Hof eines Schafhirten in Abadiño besuchen, einem Ort im Südosten der Provinz Bizkaia mit 7.500 Einwohnerinnen. Auch sportliche Aktivitäten standen auf der Tagesordnung, zum Beispiel an der Küste Getxos, der an der Flussmündung des Nervion-Flusses liegenden und zum Großraum Bilbao gehörenden Stadt mit 80.000 Einwohnerinnen, in ein Ruderboot zu steigen, in Bilbao eine Flussabfahrt im Paddelboot zu machen, dazu ein Karting-Erlebnis im 20km südwestlich von Bilbao gelegenen Güeñes – Tausende von Eindrücken hat Miguel dabei gesammelt.

„Jeder einzelne Programmpunkt dieser Woche hat mir sehr gut gefallen“, berichtete er. Was ihn am meisten bewegte war die Erfahrung, einen Tag lang Schafhirte zu sein. „In Zaragoza sah ich die Schafe immer nur vom Auto aus, also aus der Ferne. Aber jetzt hatte ich die Gelegenheit, einen Tag lang zwischen den Schafen zu leben. Kannst du dir vorstellen wie das ist, auf einem Bauernhof von Schafen umgeben zu sein und ihnen mit den eigenen Händen Futter zu geben? Mich im Rollstuhl zwischen den Tieren zu bewegen, das war ein großartiges Gefühl. Das ist einmalig, nie habe ich etwas Vergleichbares erlebt“, sagte er bewegt. Aber das war noch nicht alles. Er konnte die Schafe nicht nur füttern, sondern sie auch melken und bei der Herstellung von Milchprodukten mitwirken. „Das war die beste Cuajada meines Lebens“, urteilte er (6). „Niemals habe ich auch nur davon geträumt, so etwas einmal machen zu können. Es war eine rundherum wertvolle und empfehlenswerte Erfahrung, die perfekt von jemandem ausgeführt werden kann, der wie ich im Rollstuhl sitzt“, betonte Miguel (3).rolli03

Natürlich wurden bei der Reise-Planung auch gastronomische Aspekte einbezogen, es wurden Restaurants ausgewählt, die barrierefrei zugänglich sind und in jeder Region den Genuss eines kulinarisches Angebots erster Güte ermöglichen. „Ich habe alles notiert und hoffe, der Agentur im Dezember mein Ergebnis vorlegen zu können“, betonte Miguel Nonay zum Abschluss.

Es geht um Inklusion

Die Initiative von Travel For All, die von der Regionalregierung Bizkaias unterstützt wird, bemüht sich um die Erweiterung touristischer Angebote innerhalb der Provinz für Personenkreise mit verschiedenen Einschränkungen. Damit soll diese baskische Küstenregion als Reiseziel mit bestmöglicher Zugänglichkeit propagiert und gefördert werden und einen entscheidenden Beitrag zur Inklusion leisten. In der UN-Behindertenrechtskonvention wird Inklusion folgendermaßen definiert: „Es geht nicht mehr um die Integration von 'Ausgegrenzten', sondern darum, von vorn­herein allen Menschen die uneingeschränkte Teilnahme an allen Aktivitäten möglich zu machen. Nicht das per se negative Verständnis von Behinderung soll Normalität sein, sondern ein gemeinsames Leben aller Menschen mit und ohne Behinderungen. Folglich hat sich nicht der Mensch mit Behinderung zur Wahrung seiner Rechte anzupassen, sondern das gesellschaftliche Leben Aller muss von vornherein für alle Menschen (inklusive der Menschen mit Behinderungen) ermöglicht werden.“ (7)

Die Beiträge und Empfehlungen der Vertreter der vier Behindertenverbände werden mittelfristig ermöglichen, integrative Reisepakete für die verschiedenen Kollektive mit körperlichen Einschränkungen auszuarbeiten und anzubieten. „Es sind vier verschiedene Touren und wir lassen ihnen völlige Freiheit, damit sie jeden Punkt der Reisestrecke auf genussvolle und intensive Art und Weise erleben können“, erklärt Andrés Ginés, der Verantwortliche der spezialisierten Reiseagentur Travel For All bei der Vorstellung des Projekts auf der Webseite.

Seiner Meinung nach können mithilfe der Empfehlungen dieser Experten „die Bedürfnisse der Reisenden mit unterschiedlichen physischen Beeinträchtigungen von Anfang an in die Planung der touristischen Angebote einfließen und somit einen exzellenten ganzheitlichen Service garantieren“. Laut Einschätzung von Andrés Ginés geht es darum, „sich die konkreten Erfahrungen der Betroffenen selbst anzuhören und sie am Prozess der Erarbeitung und Verbesserung der vorgeschlagenen Reiseangebote zu beteiligen“.

Travel For All ist eine Initiative, die von mehreren Personen ins Leben gerufen wurde, die sich in ihrer langjährig erworbenen Kompetenz gegenseitig ergänzen. Aufgrund ihrer Berufstätigkeit haben sie Erfahrungen in den Bereichen Tourismus und Sozialarbeit, sie vertreten die Rechte von Personen mit Einschränkungen, insbesondere diejenigen, die mit Tourismus und Freizeitgestaltung in Zusammenhang stehen. Einer der Initiatoren von Travel For All ist der mehrfache Medaillengewinner bei Paralympischen Spielen, José Javier Conde Pujana. (8)rolli04

Auf der Webseite von Travel For All ist der Arbeits-Ansatz folgendermaßen beschrieben: „Unser Ansinnen ist es, den Aufbau eines ganzheitlichen Servicepakets anzuregen, das ein attraktives touristisches Angebot und integrative Serviceleistungen beinhaltet. Dieses integrative Angebot soll sicherstellen, dass alle Personen mit körperlichen Einschränkungen einerseits und Sportfreundinnen aller Disziplinen andererseits barrierefrei reisen und die reizvollen Landschaften unserer Umgebung genießen können. Dieser einschließende Ansatz soll zur Diversifizierung der Reiseangebote beitragen und unsere Reiseziele im Sinne der Ganzheitlichkeit zu einem internationalen Bezugspunkt machen“.

„Mit unserem Service wollen wir die Attraktivität der Reiseziele für Personen mit Einschränkungen und ihrer Begleitung erhöhen und auf die Notwendigkeiten spezieller Betreuung von Personen mit Handicap angemessene Antworten geben. Damit sollen während der jeweiligen Reisen und sportlichen Wettbewerbe eine gute Koordination und ein angenehmer Kontext gewährleistet werden“.

rolli05

Von großem Wert ist bei dem ehrgeizigen Vorhaben die Zusammenarbeit mit der Organisation Bidaideak. (9) Bidaideak ist ein gemeinnütziger Verein, der sich zur Aufgabe gemacht hat, den stetigen Abbau von Barrieren voranzutreiben, die sowohl Kindern als auch Erwachsenen mit physischen Beeinträchtigungen die gleichberechtigte Teilnahme am sozialen Leben erschweren oder verunmöglichen. Ziel ist dabei, die Lebensqualität von Menschen mit Einschränkungen zu verbessern und mit ihren Vorschlägen und Arbeitsansätzen zu einer gerechteren und solidarischeren Gesellschaft beizutragen.

Bilbao Good Hostel: Prädikat behinderten-freundlich

Unter den im vergangenen Jahrzehnt in Mode gekommenen Hostels sticht in Bilbo (Bilbao) eines besonders hervor: das BBK Bilbao Good Hostel ist das erste seiner Art, das von Personen mit psychischen und physischen Einschränkungen betrieben wird. Diese touristische Einrichtung ist Ergebnis einer Kooperation zwischen dem Sozialwerk einer bilbainischen Sparkasse, die erst kürzlich zur Bank mutierte und Lantegi Batuak, eines Unternemens, das sich schon mehr als 50 Jahre der Integration von behinderten Personen widmet und mehr als 20 Zweigstellen hat in der Region „Autonome Gemeinschaft Baskenland“.

Ziel dieser Zusammenarbeit zwischen Bank und Unternehmen war, Personen mit Einschränkungen eine berufliche Integration zu ermöglichen und innerhalb des Spektrums des „behinderten-freundlichen Tourismus“ eine innovative Initiative zu schaffen. Tatsächlich wird das besagte Hostel von Personen bewirtschaftet, die mit einer körperlichen oder psychischen Einschränkung leben. Angesiedelt wurde das Projekt im Bilbao-Stadtteil Bolueta in den ehemaligen Werkstätten Iturlan, die zum Eigentum der Bank gehören. Diese Werkstätten wurden 1967 in Betrieb genommen, zu jener Zeit waren sie die ersten Produktions-Werkstätten für „Personen mit intellektueller Einschränkung“.

Seit seiner Eröffnung als Herberge im Jahr 2012 hat die Einrichtung 19.000 Reisende aufgenommen, die durchschnittliche Verweildauer sind 1,8 Tage. Das Jahr 2014 wurde abgeschlossen mit einer Bilanz von 7,071 Besucherinnen, 1.000 mehr als im Jahr zuvor. Wie nicht anders zu erwarten sind Juli und August die „stärksten Monate“, allein im August 2014 lag die Auslastung durchschnittlich bei 80%. In Spitzenzeiten, wie bei Brücken-Wochenenden, in der Osterwoche, während des Bilbao-Rock-Festivals oder bei der Basketball-WM 2014 konnte das Hostel sogar das Schild „AUSGEBUCHT“ an die Tür hängen.

Für einen günstigen Preis (17,50 Euro, Stand Sommer 2015) gibt es hier Bett und Frühstück. Selbstverständlich ist das Gebäude mit Rampen und sonstigen Einrichtungen versehen, die auch Personen den Zutritt ermöglichen, die in ihren Begwegungsmöglichkeiten eingeschränkt sind. Die andernorts vielfach beklagten architektonischen Hindernisse gibt es nicht. Zur Verfügung stehen insgesamt 104 Betten, die – wie in Hostels üblich – aufgeteilt sind in Schlafräume von 2, 4, 6, 8 oder 10 Betten, ein Verteilungs-Konzept, das sich für Familien ebenso anbietet wie für Einzelreisende, Pilger und zahlenstarke Gruppen.

Gute Bewertungen

In seiner nur kurzen Lebensdauer ist das Bilbao Good Hostel mit seinen Charakteristiken zu einer Referenz geworden, was behinderten-freundliches Reisen innerhalb des spanisches Staates betrifft. Auf den Webseiten von Hostelworld und Hostelbookers – den größten Reservierungs-Agenturen dieser Tourismus-Sparte – wurde die alternative Reiseunterkunft mit den besten Noten für Bizkaia ausgezeichnet, mit einem Grad von Zufriedenheit, der bei 91% liegt. Doch nicht nur die Klientinnen und Klienten sind zufrieden, auch andere Profis aus dem heftig umkämpften Tourismus-Sektor – in diesem Fall der Reiseführer eines ölverarbeitenden multinatinalen Konzerns, der an dieser Stelle besser nicht genannt werden soll – hat das Bilbao Good Hostel in die Liste der 10 besten Herbergen des Staates aufgenommen. Was durchaus als Erfolg und positive Werbung zu betrachten ist. Dazu kommen Preise wie „Top-Hotel“ von Bizkaia und Bilbo, von Seiten von Trivago, einem Internetportal, das auf internationaler Ebene Hotelpreise vergleicht. Sowie eine Auszeichnung durch Hostelworld (Vermittlungsagentur und Internetportal) für die Verdienste von Bilbao Good Hostel im sozialen Bereich.

Mit der Metro Bilbao ist das Bilbao Good Hostel nur fünf Minuten von der Innenstadt entfernt, auch mit dem Stadtbus ist es gut zu erreichen. Besonderer Service außerdem: Schlafräume ausschließlich für Frauen, Computer und Wlan gratis, Baby-Raum, bewachter Fahrrad-Parkplatz, freien Küche, Gemeinschaftsräume, Terrassen.

ANMERKUNGEN:

(1) Die Initiative „Travel For All“ wurde im Oktober 2014 erstmals öffentlich vorgestellt. Dahinter steht das Reiseunternehmen „Azul Marino“ in Zusammenarbeit mit der Behinderten-Organisation Bidaideak, sowie dem paralympischen Athleten Javier Conde. Mehr Information, siehe Webseite

(2) Miguel Nonay beschreibt seine Erfahrungen auf den Webseiten Asaltodemata und Viajerossinlimite

(3) Alle Zitate von Miguel Nonay stammen aus den beiden Reportagen von Sandra Atutxa, erschienen in der Tageszeitung Deia am 3. bzw am 8. November 2015. Originaltitel: “Chequeo a Bizkaia” und “Bizkaia, un territorio adaptado”.

(4) Urkiola: Naturpark in Bizkaia auf der Urkiola-Hochebene, südlich der Stadt Durango

(5) Arboleda. Links zu den Artikeln Skulpturenpark und Bergbau im Baskenland

(6) Cuajada ist ein spanischer Begriff, der sich herleitet von cuajar: gerinnen, dick werden. Cuajada ist ein aus Schafmilch hergestelltes Produkt, das aus dem Baskenland stammt und in ganz Nordspanien verbreitet ist. Im Baskischen wird das Milchprodukt als „Mamia“ bezeichnet. Bei der Herstellung wird Schafmilch auf ca. 40 °C erhitzt und Lab hinzugefügt. Resultat des Fermentierungsvorgangs ist ein Käsebruch, der joghurt-ähnliche Konsistenz hat. Das Erhitzen kann mit im Feuer erhitzten Steinen vorgenommen werden, so dass die Cuajada neben dem milden, charakteristischen Schafgeschmack eine leichte Räuchernote erhält. (Wikipedia)

(7) Inklusion – Definition der Behinderten-Rechts-Konvention (Link

(8) José Javier Conde Pujana wurde am 14. Juli 1964 in Bilbao geboren, er ist Langstreckenläufer und mehrfacher Titelträger bei europäischen sowie internationalen Wettbewerben. Unter anderem gewann er bei verschiedenen Paralympischen Spielen sieben Gold- und zwei Silbermedaillen.

(9) Mehr Information zu Zielsetzung und Projekten von Bidaideak (Link)

FOTOS:

(1) Foto: Hannoversche Allgemeine Zeitung

(2) Foto: Vital.de

(3) Foto: Freiburg-Schwarzwald.de

(4) Foto: Ruhrnachrichten.de

(5) Foto: Echtlustig.com

Für den Betrieb unserer Webseite benutzen wir Cookies. Wenn Sie unsere Dienstleistungen in Anspruch nehmen, akzeptieren Sie unseren Einsatz von Cookies. Mehr Information