Aktuell

Die Kategorie AKTUELL bietet Nachrichten zum Baskenland sowie Informationen für Besucherinnen und Besucher der Webseite. Sie besteht aus fünf Abteilungen: Nachrichten, Kalender und Jahrestage, Newsletter, sowie Ausflugs-Angebote. Neu ist die Rubrik "Die Kolumne".

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Im Sommer wird alles wieder gut

Die baskische Akzeptanz der viel zu schnell entwickelten Impfstoffe hat deutlich zugenommen. Die vorläufige Suspendierung eines Impfstoffs wegen möglicher schwerer Nebenwirkungen in halb Europa zeigt in die Gegenrichtung. Nach den Altenheimen sind Sanitäterinnen, Polizistinnen und Lehrerinnen an der Reihe. Gefängnis-Insassinnen wurden von der Impf-Liste genommen. Der Türen öffnende Impfpass rückt näher, ebenso der Ausschluss aller Nicht-Geimpften. Das Unternehmertum arbeitet fleißig an Entlassungen.

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BASKALE + BASKULTUR 2020

Hinter uns liegt ein Jahr, das in jeder Hinsicht “außer der Reihe“ war und offenbar noch eine Verlängerung erfordert. In die Welt-Geschichte wird es eingehen als das Jahr der Coronavirus-Pandemie. Natürlich war auch die noch junge Geschichte des baskisch-deutschen Kulturvereins BASKALE und seiner Publikation BASKULTUR.INFO von den Vorgängen geprägt. Zum Glück nicht nur in negativer Hinsicht!

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Im Zeichen der Frauen

Ein Jahr nach dem Pandemie-Lockdown haben Frauen so viele Gründe wie nie zuvor, an ihrem internationalen Kampftag auf die Straße zu gehen und das Ende patriarchaler Verhältnisse zu fordern. Neben den Armen sind Frauen die großen Leidtragenden der Pandemie, die Pflegenotstände wie in Kriegszeiten deutlich gemacht hat. März ist der Monat, in dem die Solidaritätsläufe für die baskische Sprache, Korrika, gestartet werden. März ist der Monat der Pariser Kommune und des Unfalls im US-AKW Three Mile Island.

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Nicht nur eine Pandemie ...

Trotz Dauerthema Pandemie bietet ein baskischer Jahres-Rückblick 2020 weit mehr. Sicher haben viele Ereignisse mit dem Coronavirus und seinen Folgen zu tun, beleibe nicht alle. 2020 geht einher mit der Unmöglichkeit von Groß-Ereignissen, keine Fiestas, keine Rock-Festivals, keine Europa-Meisterschaft. Die baskische Natur (Bolintxu, Zaldibar, AHT) wurde weiter ausgebeutet, die Wirtschaft schwer gebeutelt. Die Monarchie (der anderen) ist am Ende, und Archäologie wird vor Gericht ausgetragen.

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Ermüdungs-Erscheinungen trotz Impfung

Vielleicht befinden wir uns ja alle in einem Tiefschlaf, aus dem wir nur aufwachen müssen. Jedenfalls sind überall Ermüdungs-Erscheinungen zu beobachten. Den einen geht das Geld aus, den nächsten der Job, den dritten Geduld und Drogen, den vierten die Kohle zum Wetten. Mehr denn je sind klare Gedanken und Reflektions-Fähigkeit überlebenswichtig. Längst wird die Pandemie nicht mehr in Krankenhäusern, sondern in Gerichts-Sälen und Parlaments-Debatten ausgetragen. Schlüssige Strategien nicht in Sicht.

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“Baskische Tragödie“ – Aquitaine-Krimi

Alexander Oetkers vierter Aquitaine-Kriminalroman “Baskische Tragödie“ führt uns vom französichen ins spanische Baskenland. Nach der Publikation einer Rezension im Dezember 2020 bietet Baskultur.info nun ein Audio mit der Buchbesprechung. Oetkers Kriminal-Roman “Baskische Tragödie“ von Alexander zieht sich von Nord nach Süd durch das Baskenland. Commissaire Luc Verlain treibt es zur Auflösung des Falls von Bordeaux über Biarritz nach San Sebastian. Ausgangspunkt ist ein Drogenfund an der Atlantikküste.

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Impf-Skandale ohne Ende

Ein Jahr Pandemie. Bis Sommer sollte das Virus in Europa mit Spritzen zurückgekämpft sein. Dieses Ziel ist in weite Ferne gerückt. Längst ist die Impfung zur Klassenfrage geworden: Politiker, Pfaffen und Militärs drängeln sich um den goldenen Schuss. An der Basis hingegen wollen viele gar nicht. Die Pharma-Industrie macht deutlich, dass sie nicht nach gesundheitlichen, sondern nach kapitalistischen Prinzipien funktioniert. Ein Jahr verloren, an Erfahrung gewonnen. Von China lernen heißt Lockdown.

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... mach nen Euro auf die Schnelle!

Noch zwei Monate, dann sind wir bei zwölf Monaten Pandemie. Ein Ende ist nicht in Sicht. Die baskischen Spritzen lassen auf sich warten – sofern sie überhaupt eine Hoffnung darstellen. Von einer Welle in die nächste ... der Titel der Kolumne ist eine Kopie aus den 1980ern, um eine neue Musikrichtung zu beschreiben, die schnelle Mark (heute Euro) machen jetzt Pharma-Unternehmen, die nicht erklären wollen, was sie der Menschheit zur Bekämpfung des Coronavirus zumuten. In zwanzig Jahren wissen wir mehr.

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