Tourismus tötet Alltagsleben
Mit einer Frage wandte sich in Bilbao eine Stadtteil-Initiative an Tourismus-Kritische: “Tourist, are you welcome?”. Die Frage war polemisch gewählt, denn ein Blick auf das Einladungsplakat zur Tagung legte bereits ein „Nein“ als Antwort nahe. Dieses „Nein“ in Bilbao mit guten Argumenten und Kooperationen zu unterfüttern, sollte die Funktion der Tagung sein. Nie zuvor wurde so viel Kritik am herrschenden Tourismus-Modell geübt wie im Jahr 2017 – nie zuvor war der Strom von Reisenden so stark.
Ein Ende des Tourismus-Booms in Bilbao ist nicht abzusehen. Nicht zuletzt, weil die Tourismus-Promotion auf absehbare Zeit weiter auf Hochtouren laufen wird. So wollen es die Altvorderen in der Stadtverwaltung. Sie ignorieren die Konsequenzen, werfen Kritiker*innen Tourismus-Feindlichkeit vor und verkaufen alles, was sich irgendwie zu Geld machen lässt.
Ein Ende der Rekordzahlen im Tourismus ist auch deshalb nicht abzusehen, weil nicht nur die Stadt, sondern auch die Provinz- und Regionalregierungen weiter energisch auf Tourismus setzen. Selbst die periferen Landkreise sind auf der Suche nach etwas Vorzeigbarem. Von den Folgen dieser Politik wollen die Verantwortlichen ungerne etwas hören, denn dabei setzen sie unmittelbar auf prekäre Arbeitsverhältnisse, auf dramatische Verteuerung von Wohnraum, und mittelfristig auf die Verdrängung der Bevölkerung aus jenen Vierteln, die durch Tourismus-Effekte zu besonders attraktiven Zielen gemacht worden sind.
Erfahrungsaustausch
Um die Kritik am Massentourismus in Bilbao zum ersten Mal an einem Diskussionstisch zusammenzubringen, hatte die Stadtteil-Initiative „Kulturetxea“ im Stadtteil Bilbozaharra zu einer Tagung eingeladen, vorwiegend in baskischer Sprache. Dabei sollten Erfahrungen von außen und von innen zusammengetragen und nach Möglichkeiten gesucht werden, Formen des Widerstands gegen die ausschließenden Konsequenzen des Massentourismus zu finden.
Dazu waren am ersten Abend Vertreter*innen eingeladen aus Barcelona, Bakio und Donostia (San Sebastian). Drei gänzlich verschiedene Erfahrungen kamen dabei zur Sprache, jeweils den Bedingungen des Ortes geschuldet. Was sollte die Millionenstadt Barcelona auch mit dem 2000-Seelen-Ort Bakio an der bizkainischen Küste gemein haben! Nun, gemein haben die beiden Orte zumindest, dass hinter den Auswüchsen des Tourismus ein kapitalistisches System steckt, das nicht halt macht, auch das letzte Stück Boden, freien Raum, Wohnraum oder Küste zu verkaufen. Ohne Rücksicht auf die dort Lebenden, fast so, als hätten diese keine Rechte oder wären gar fehl am Platz. Gefragt werden die Betroffenen schon gleich gar nicht.
Barcelona
Die Stadt ist in den vergangenen Jahren (neben dem deutschen Ballermann) zum Inbegriff von Massentourismus mit allen denkbaren Folgen geworden. Der Dokumentar-Film „Bye bye Barcelona“, öffentlich bei Youtube zu finden, schildert eindrücklich, womit die dortige Bevölkerung in ihrem Alltag zu leben hat. In einzelnen Stadtteilen fand dort zuletzt eine regelrechte Vertreibung der Bevölkerung statt, über die Überteuerung von Wohnraum und den systematischen Verkauf von Immobilien für touristische und Spekuationszwecke an internationale Geldanleger. Dabei beschränken sich die Auswirkungen des fatalen Tourismus-Modells nicht nur auf die Besichtigungsorte. Durch Internet-Plattformen wie Airbnb werden auch die umliegenden Viertel als Übernachtungsplätze einbezogen. Die durch Massentourismus entstandene Situation in Barcelona ist gravierend und vermittelt den Eindruck, dass sie nicht mehr umkehrbar ist.
Bakio - Bizkaia
Der Ort mit dem schönen Surf-Strand leidet nicht an Massentourismus. Hier hat der Binnentourismus seine Spuren hinterlassen. Bakio ist einer der wenigen Orte mit drastischen Bausünden aus den 70er Jahren, in Strandnähe wurden riesige Blocks gebaut mit teilweise mehr als zehn Stockwerken. Diese im Winter leerstehenden Wohnungen sind Sommer-Residenzen der baskischen Stadtbevölkerung, vor allem aus Bilbao. Sie machen 60% des gesamten Wohnungsbestandes aus – das beschrieb die Bürgermeisterin des Ortes in ihrem Tagungsreferat. Sie ist von der linken Koalition Bildu, die vor zwei Jahren die langjährige Herrschaft der christdemokratischen PNV abgelöst hat, die für jene Katastrophenpolitik verantwortlich ist, auch für die hässlichen Betonburgen, die den Ort verschandeln.
Jener Bürgermeister wollte im Ort sage und schreibe 1.800 neue Wohnungen bauen lassen – genau dieser Plan kostete ihn seinen Posten in der völlig überschuldeten Stadt. Die neue Regierung versucht nun, den Haushalt zu sanieren und keine Neubauten zuzulassen, an denen erfahrungsgemäß nur Baufirmen verdienen. Denn Wohnraum ist genug vorhanden, nur dessen Verteilung und Nutzung ist die Frage. Weil nur im Sommer ausreichend Menschen in Bakio sind, schließen einige Läden in den Wintermonaten und nehmen den Dauer-Bewohner*innen einen Teil des Geschäftslebens.
Eine Invasion der ganz besonderen Art erlebt Bakio seit einigen Monaten, in Richtung der bisher idyllisch gelegenen Kapelleninsel Gaztelugatxe. Seit dort eine Szene der Filmreihe „Game of Thrones“ abgedreht wurde, ist die über eine schmale Treppe mit dem Festland verbundene Insel zu einem absoluten Renner unter den Filmfans geworden. Es werden bereits Flugreisen angeboten zu verschiedenen Drehorten auf der iberischen Halbinsel. Diese Throne-Fans bewegen sich auf Ballermann-Niveau: „Kulturell sind sie in keinster Weise am Baskenland oder seiner Kultur interessiert, sie fallen ein wie Heuschrecken, machen ein Selfie und hinterlassen Berge von Müll. Dann fahren sie zurück in die Städte zum Konsumieren, den Dreck räumen wir dann auf“, so das Fazit aus Bakio und Bermeo, der anderen Nachbarstadt. Die baskische Regierung ist komplett überrascht und überfordert von dem Boom, von Besuchsbeschränkung ist die Rede. Die würde allerdings nicht die Heuschrecken betreffen, sondern in gleichem Maß die bizkainische Bevölkerung, für die Gaztelugatxe ein traditionelles Auflugsziel ist (war). Eine ganz ähnliche Erfahrung machte die gipuzkoanische Küstenstadt Zumaia, dort wurde ebenfalls ein Dreh gemacht, mit denselben Folgen.
Donostia – San Sebastian
Die Europäische Kulturhauptstadt 2016 kann getrost als das baskische Barcelona bezeichnet werden. Seit 200 Jahren ist die Stadt für Habsburger, Bourbonen und andere Monarchen und Diktatoren wie Franco die Sommer-Residenz. Das hat die Stadt geprägt, so schön der Strand auch sein mag. Die Zahl der privaten Mietwohnungen liegt bereits bei 2.000, die große Mehrheit über Airbnb, viele davon illegal. Diese Tourismus-Wohnungen gehen dem Mietwohnungs-Markt verloren, sie verknappen das Angebot und lassen die Mietpreise steigen. In der Altstadt werden Wohnungen auf dem normalen Mietmarkt von Oktober bis Mai angeboten, um dann zur Hauptsaison ein Vielfaches zu verdienen –doch wem nutzt schon eine Wohnung für 8 Monate zum Leben! Donostia ist die teuerste Stadt im Staat, noch vor Madrid und Barcelona. Auch, weil es im Baskenland keinen bewaffneten Kampf mehr gibt, das weiß man nicht nur in Spekulationskreisen. Dort heißt es, Donostia sei eine der rentabelsten Investitionsorte überhaupt. Das zieht Immobilien-Haie aus der ganzen Welt an, das sagt nicht alles, aber viel über die nähere Zukunft. Immobilien werden heutzutage als eine der wenigen sicheren Investitionsanlagen betrachtet. Von den Folgen des Massentourismus ist in Donostia mittlerweile die ganze Stadt betroffen. Als Besichtigungsziel der gesamte Strandbereich, der sich über fast drei Kilometer durch die Stadt zieht, gleichzeitig sind die entfernteren Stadtteile zu Schlaforten geworden.
Bilanz des ersten Tagungsteils
„Tourism kills the City“ war in verschiedenen Orten des Baskenlandes im vergangenen Sommer zu lesen. Tatsächlich legen die Konsequenzen von Massentourismus diese Schlußfolgerung nahe. Doch sind Alternativen nicht in Sicht, die Kritik besteht aus Bremsversuchen, um das Schlimmste zu vermeiden. Dabei sind sich alle Beteiligten bewusst, „dass wir alle Touristen sind, weil uns allen das Reisen gefällt, selbst wenn wir von Bilbao nach Donostia fahren sind wir Touristen.“ Deshalb ist niemand generell gegen Tourismus. Vielmehr geht es um die Art des Tourismus, um die konkrete Praxis, es geht um Zahlen von Reisenden. Es müssen Modelle geschaffen werden, die eine Balance zwischen den Interessen der Bevölkerung und denen der Reisenden garantieren. Dafür müssten nicht zuletzt auch die Tourismus-Kampagnen geändert werden, die der Schaffung von „Traumzielen“ zugrunde liegen und denen dann Millionen Konsument*innen folgen. „Tourismus, wenn er sozial verantwortlich sein soll, muss den im Sektor Arbeitenden eine Existenzperspektive bieten, sonst ist er nichts als eine Form von neokolonialer Ausbeutung. Im Herzen der Bestie,“ so die Bilanz eines Diskussions-Teilnehmers.
Tourismus-Erfahrung Bilbao
Der zweite Tag der Tagung „EH Tourist – are you welcome?” war geprägt von Referaten, einer Podiums-Diskussion mit Stadträt*innen und den Beiträgen verschiedener Basisinitiativen und Gewerkschaften, die sich seit Jahren mit der Problematik Massentourismus auseinandersetzen. All jenen Kräften, die dem Massentourismus und seinen Folgen kritisch gegenüber stehen, wird polemisch „Tourismus-Feindlichkeit“ vorgeworfen, seit das Thema im Sommer 2017 hochkochte (in den konservativen Medien wurde der Begriff „turismofobia“ geprägt). „Da fehlt eigentlich nur noch der Rassismus-Vorwurf, und das gegen Leute, die zu gleicher Zeit wie nirgendwo anders für die Aufnahme von Flüchtlingen eintreten“, so eine Diskutantin bei der Tagung. Tatsächlich ist nichts weiter von der Realität entfernt, der Vorwurf dient vielmehr dazu, die Folgen der katastrophalen Tourismus-Politik zu kaschieren.
Worum es den Kritiker*innen geht – und zwar ganz entschieden – ist jene Version von „wüstem“ Tourismus, dem alle Tore geöffnet werden und der sich auf alle Lebensbereiche der Normal-Bewohner*innen ausbreiten kann. Das stellten die zwei Experten fest, die nüchtern die Situation analysierten. Dabei ging es auch um das bereist legendäre Phänomen „Airbnb“, das Reisenden weltweit private Unterkünfte vermittelt und gleichzeitig Nachbarschaften in Pro und Kontra spaltet. Die Folgen für die Immobilienpreise – Miete wie Kauf – sind fatal. Dargestellt wurde die Entwicklung des Internet-Portals auf die Tourismus-Unterkünfte in Bilbao. Wie überall steht dabei im Vordergrund, dass die Behörden dem halblegalen Treiben keine Hindernisse entgegenstellen. Sie verweigern jegliche Regelung oder Normierung, und müssen erst gezwungen werden, die Folgen ihrer Politik überhaupt wahr- und ernstzunehmen.
Airbnb, private Tourismus-Wohnungen
Dass Airbnb eine Grauzone darstellt macht die Sache für Kritiker*innen schwierig und für die Tourismus-Puscher einfach. Die Stadt Bilbao hat noch nicht einmal eine Airbnb-Übersicht erstellt – welche Wohnungen legal und welche illegal sind, kann niemand genau sagen. Die einzige ungefähre Tabelle stammt von der Regionalregierung. Das Highlight des Tages lieferte ein Architekt, der seine Analyse überspitzt auf den Punkt brachte: „Massentourismus ist die letzte Phase des Klassenkampfes“. Tatsächlich stellen die Folgen des Massentourismus nicht nur eine weitere Version des Verteilungskampfes von gesellschaftlichem Reichtum dar (Prekarisierung), denn am Ende geht es ganz konkret um Vertreibung der ärmeren Bevölkerung aus ihren Wohnvierteln, wenn sie das Pech haben, in einem Barrio zu leben, das plötzlich zum Reiseziel oder Besichtigungshit wird.
Bei der Podiums-Diskussion der im Rathaus vertretenen Parteien waren sich alle einig in der Kritik des herrschenden Tourismus-Modells – weil die Vertreter der Tourismus-Lobby der Einladung nicht nachgekommen waren: PNV, PSE und PP glänzten durch Abwesenheit. Insofern wurde die Diskussion zu einem Austausch von kleinen Unterschieden. Die vornehmlich darin bestanden, dass die abertzale Koalition EH Bildu die größte Stadt des Baskenlandes als Aushängeschild baskischer Kultur und Unabhängigkeit sehen will – und nicht als globalisierte Einkaufsstadt.
Die folgende Runde war Vertreter*innen von Basis-Bewegungen und einer Gewerkschafterin vorbehalten. Verschiedene Jugendorganisationen beklagten die Folgen der Touristisierung der Altstadt Bilbaos: prekäre Jobs, keine Chance, immert teurer werdende Wohnungen bezahlen zu können, Vertreibung von Alternativ- und Besetzungsprojekten, wie sie im Baskenland sehr populär sind. Die Mietpreise in der Altstadt sind im laufenden Jahr um 25% gestiegen, im Nachbarstadtteil um 40%. Folgerichtig kam der erste nennenswerte (und unter T-kritischen Geistern allseits dankbar aufgenommene) Protest aus dem Umfeld der Jugend, die angefangen hat, sich gegen die Vertreibung aus ihrem Barrio zu organisiseren.
Alternativer Tourismus
Die nächsten in der Beitragsrunde waren zwei Vertreter, die Konzepte von alternativem Tourismus entwickelten. Solche Alternativen sind in Bilbao bislang so selten sind wie Pilze im Frühjahr. Eine Stadtteil-Initiative, die gegen sozialen Ausschluss aktiv ist, hat eine Handy-Anwendung entwickelt, mit der Reisende in acht Sprachen auf zwei Rundgängen durch Bilbao begleitet und an Orte von sozialen Kämpfen und Ereignissen aus der Geschichte der Arbeiterbewegung geführt werden.
Auch der Kulturverein Baskale ist im Alternativ-Tourismus aktiv. Baskale betreut Jugendgruppen aus Deutschland, die ein besonderes Interesse an Geschichte und sozialen Bewegungen haben. Organisiert werden Begegnungen und Stadtrundgänge, letztere auch für kulturell interessierte Tourist*innen. Weil es sich um eine baskisch-deutsche Initiative handelt, richtet sich das Angebot vornehmlich an deutschsprachige Reisende, doch nicht nur. Abgefragt werden kann es auf Spanisch, Baskisch oder Englisch, in den Genuss kamen auch einheimische Deutschlernende oder baskische Lehrer*innen auf Fortbildung. Themen der Rundgänge sind die Aufarbeitung von Krieg und Faschismus, die Geschichte der Arbeiter-Bewegung im Baskenland, soziale Bewegungen und die urbane Entwicklung Bilbaos in den vergangenen 30 Jahren. Erwähnung fand auch das Greeters-Konzept, bei dem Reisende von Freiwilligen gratis durch die Stadt begleitet werden. (1) (2)
Tourcert
Zweiter Teil des Beitrags von Baskale war das Konzept „Tourcert“ (siehe hierzu zwei Artikel bei Baskultur) (3) (4). Dabei handelt es sich um ein in Deutschland und Österreich entwickeltes Ökologiesiegel, das Tourismus-Unternehmen erhalten können, die sich freiwillig einer Prüfung unterziehen. Prüfungs-Kriterien sind: die Zufriedenheit der Angestellten, Müllvermeidung, Aufwand an Energie für die Anreise, Konsum von Lebensmitteln aus der Umgebung, Verbleib der Tourismus-Profite im Ort.
Das Tourcert-Siegel wird nachhaltig genannt und stellt nicht das kapitalistische Tourismus-Modell in Frage. Es bewegt sich vielmehr auf der Suche nach einem sozial verträglichen Konzept von Reisekultur. Bei Tourcert handelt es sich um keine Institution, die radikale Kriterien anlegt, dennoch würden die Tourismus-Einrichtungen in Bilbao ein armseliges Bild abgeben, wenn sie an den Torucert-Kriterien gemessen würden: „Sicher 95% der Unternehmen würden bei der Prüfung durchfallen“, so der Referent von Baskale.
Gewerkschaften
Den Abschluss der tourismus-kritischen Runde machte eine Vertreterin der linken Gewerkschaft LAB. Sie stellte klar, dass im Bereich Dienstleistung, Gastronomie und Tourismus mit vielen Halbwahrheiten und Lügen operiert werde. Arbeitsplätze, wie ständig behauptet, würden nicht geschaffen, sondern im Gegenteil vernichtet. Mit der Verlängerung von Ladens-Öffnungszeiten gingen Arbeitsplätze verloren, Arbeitsbedingungen würden verschlechtert und der Einzelhandel in Frage gestellt. Das Verhältnis von Tourismus und prekärer Arbeit wurde besonders deutlich am Streik der pädagogischen Kräfte im Guggenheim-Museum. Als sie gegen ihre absolut prekären Arbeits-Bedingungen (Stundenlohn von 5,25 Euro) streikten, wurden sie entlassen.
Zu einem Ausblick über die Perspektiven des weiteren Vorgehens gegen die Folgen von Massentourismus in der Altstadt von Bilbao und generell kam es nach der Mittagspause nicht mehr. Die wegen schlechten Wetters und Parallel-Veranstaltungen ohnehin kleine Runde aus Publikum und Organisator*innen reduzierte sich erneut und legte eine spätere Auswertung nahe. Das Thema ist jedenfalls serviert, erste Ansätze von gemeinsamer Bestandsaufnahme sind gemacht. Was fehlt ist die Konkretisierung des Vorgehens in einer Stadt, die vor 15 Jahren Tourismus fast nur vom Hörensagen kannte und sich innerhalb von kürzester Zeit plötzlich im Zentrum des Sturms befindet.
(Freundlichen Dank der Redaktion Baskinfo für ihre Vorarbeit)
ANMERKUNGEN:
(1) Artikel Baskultur-Info: „Global Greeter Network“ (Link)
(2) Artikel Baskultur-Info: „Greeters Bilbao 2016“ (Link)
(3) Artikel Baskultur-Info: „Alternative Reisekonzepte“ (Link)
(4) Artikel Baskultur-Info: „Tourismus-Alternativen“ (Link)
ABBILDUNGEN:
(1) Massentourismus Bilbao (FAT)
(2) T-Tagungsplakat Bilbao
(3) Massentourismus-Aufkleber
(4) Tourismus-Statistik
(5) Massentourismus-Aufkleber
(6) Altstadt Bilbao (FAT)
(PUBLIKATION BASKULTUR.INFO 2017-12-06)